--> -->
28.03.2018 | (rsn) - Die Austragung 2018 endete wie die im Vorjahr: Yves Lampaert (Quick-Step Floor) sicherte sich nach 180 Kilometern seinen zweiten Erfolg beim Dwars door Vlaanderen und überquerte als Solist den Zielstrich. Der Belgier nutzte dabei auf dem letzten Kilometer eine kleine Unachtsamkeit seiner vier Fluchtbegleiter und zog entscheidend davon. Mike Teunissen (Sunweb) gewann zwei Sekunden später den Sprint um Platz zwei, dahinter folgten Sep Vanmarcke (ED Education First) und Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) sowie Mads Pedersen (Trek-Segafredo).
"Ein fantastischer Sieg. Ich habe mich heute den ganzen Tag über richtig gut gefühlt. Nun erneut ein Rennen in der WorldTour zu gewinnen, das macht mich sehr glücklich. Am Ende war es ein richtiges Pokerspiel", sagte Lampaert im Ziel.
Innerhalb des letzten Kilometers, als sich die Gruppe nur noch belauerte, rollte der Belgier nach vorne, sah, dass sich der Rest gegenseitig anguckte und sprang erfolgreich davon. Für den 26-Jährigen war es nicht nur die Wiederholung seines Vorjahressieges, sondern auch ein echter Heimerfolg: Lampaert stammt aus der Stadt Izegem, die gerade einmal 17 Kilometer vom Zielort Waregem entfernt liegt.
Großen Einfluss auf die diesjährige Austragung nahm das Wetter. Dauerregen begleitete die Fahrer auf ihrem Weg von Roeselare bis ins Ziel. Etliche Stürze waren die Folge, unter anderem musste der Belgische Meister Oliver Naesen (Ag2r) das Rennen frühzeitig beenden. Eine richtige Fluchtgruppe fand sich indes nicht zusammen. Nennenswert war lediglich ein kurzer Ausreißversuch von Luke Rowe (Sky), später, 60 Kilometer vor dem Ziel, versuchte sich Tony Martin (Katusha-Alpecin) als Solist.
Die hohe Dynamik im Rennen ließ beide jedoch nicht weit kommen. Das Feld dünnte mehr und mehr aus und nach der Überquerung des Taaienbergs fanden sich nur noch rund 35 Fahrer in der Spitzengruppe wieder – allerdings fast ausschließlich hochkarätige Namen. Ruhe wollte ins Rennen von da an nicht mehr einkehren. Weitere Attacken folgten, kurzzeitig konnten sich Tiesj Benoot (Lotto Soudal) und Greg Van Avermaet (BMC) aussichtsreich von ihren Begleitern lösen. 26 Kilometer vor dem Ziel war allerdings auch ihr Unterfangen beendet. Bemerkenswert war zu jenem Zeitpunkt der Auftritt von Alejandro Valverde (Movistar), der einer der aktivsten Fahrer im Rennen war. Der Spanier erreichte das Ziel auf Platz elf.
Die entscheidende Attacke initiierte schließlich Vanmarcke auf einem Pavé-Abschnitt rund 23 Kilometer vor dem Ziel. Dem Antritt des Belgiers konnte zunächst nur Lampaert folgen, später stießen Teunissen, Boasson Hagen und Pedersen hinzu. Die Verfolger waren sich uneins, die Spitzengruppe harmonierte gut und baute kontinuierlich den Vorsprung aus.
Alles deutete auf eine Sprintentscheidung des Quintetts hin – ehe Lampaert den Moment für sich nutzte. Für seine Begleiter blieb nur der Sprint um Platz zwei. "Aus fünf Fahrern bin ich nur Dritter geworden. Ich habe mich heute aber auch nicht super gefühlt. Das Podium ist okay. Yves hat genau im richtigen Moment angetreten, ich hatte einfach nicht mehr viel im Tank", sagte Vanmarcke im Ziel.
John Degenkolb (Trek-Segafredo) beendete das Rennen in der dritten Gruppe auf Position 15 (+ 2:42 Minuten), zeitgleich mit Christoph Pfingsten (Bora-hansgrohe, Platz 21) und Tony Martin (Platz 35).
(rsn) - Das verregnete Dwats door Vlaanderen hatte am Mittwoch ein prominentes Opfer: Oliver Naesen (Ag2r La Mondiale). Der Belgische Meister und Mitfavorit für die Flandern-Rundfahrt am kommenden So
(rsn) - Er war einer der Hauptdarsteller des verregneten Dwars door Vlaanderen am Mittwoch zwischen Roeselare und Waregem: Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier konnte den großen Klassiker-Assen
(rsn) - Lange Zeit lief Dwars door Vlaanderen (1.UWT) perfekt für Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), genau genommen bis 800 Meter vor dem Ziel. Dann zog Titelverteidiger Yves Lampaert (Quick-Step
(rsn) - Auf nassen flämischen Straßen hat sich Ellen van Dijk (Sunweb) in die Favoritenrolle für die Flandern-Rundfahrt gefahren. Die Niederländerin gewann in Waregem vier Tage vor der Ronde die "
(rsn) - Wie gestern bereits berichtet, starten die Movistar-Kapitäne Alejandro Valverde und Nairo Quintana am heutigen Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen, um mit Blick auf die Kopfsteinpflasteretappe
(rsn) - Yves Lampaert (Quick-Step Floors) hat seinen Titel bei Dwars door Vlaanderen verteidigt. Der Belgier attackierte auf dem Schlusskilometer aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus und fuhr
(rsn) - Ganz Belgien ist im Ronde-Fieber und am Sonntag ist es endlich soweit: Die Flandern-Rundfahrt, das wichtigste Sport-Ereignis des Landes, steht an. Doch bevor es in Oudenaarde am Wochenende um
(rsn) - Am vergangenen Freitag hat beim Team Movistar und seinen Kapitänen die Vorbereitung auf die Etappen der Tour de France begonnen, die im Juli in Nord-Frankreich stattfinden - speziell auf Teil
(rsn) – Nach einer verkorksten Saison 2017, in der er wegen Knieproblemen nur auf zwölf Renntage kam, und einem Schlüsselbeinbruch zu Beginn dieses Jahres, kommt Heinrich Haussler (Bahrain-Merida)
(rsn) - Die "heilige Woche" des belgischen Klassiker-Frühjahrs wird im kommenden Jahr umstrukturiert. Wie Het Nieuwsblad berichtet, soll 2018 das Eintagesrennen Dwars door Vlaanderen eine Woche spät
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f