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12.12.2017 | (rsn) - Am 4. Mai soll im geografischen Westen Jerusalems mit dem 101. Giro d'Italia erstmals eine der drei großen Landesrundfahrten außerhalb Europas gestartet werden. Und noch vor wenigen Tagen sah es so aus, als ließe man sich in Italien weder durch Proteste noch durch die politische Lage im Allgemeinen von diesem Plan abhalten. Doch nachdem US-Präsident Donald Trump Jerusalem nun entgegen der Haltung der internationalen Gemeinschaft als Israels Hauptstadt anerkannt hat und die Gewalt sowie Proteste vor Ort deshalb weiter zugenommen haben, scheint man beim Giro-Veranstalter RCS Sport nun doch ins Grübeln zu geraten.
"Ich habe bereits einen Plan B, einen rein italienischen", erklärte Giro-Boss Mauro Vegni der Gazzetta dello Sport. "Aber es ist wirklich nur für den Fall, dass wir einen letzten Ausweg brauchen." Es gäbe die Möglichkeit, auf dem Weg aus Süditalien - nach drei Tagen Israel soll der Giro nach Sizilien reisen, wo in Catania die 4. Etappe startet - ins Landeszentrum drei weitere Etappen einzubauen, so Vegni weiter, "um die israelischen Etappen zu ersetzen. Aber, ich wiederhole mich: Das wäre eine Lösung nur für die Extremsituation, über die ich nicht wirklich nachdenken will."
Laut velonews.com soll RCS Sport von seinen israelischen Partnern rund zehn Millionen Euro dafür bekommen, dass die "Grande Partenza" 2018 in Israel stattfindet.
Schon bevor die komplette Giro-Route am 29. November in Mailand bekanntgegeben wurde, machten internationale Gruppen, die für die Rechte der Palästinenser kämpfen, Druck, man solle den Start verlegen. Jerusalem war bereits im September als Startort der Italien-Rundfahrt vorgestellt worden. Bei den Giro-Veranstaltern reagierte man auf die Proteste nicht und hoffte darauf, die Politik aus dem Rennen heraushalten zu können, das am 4. Mai mit einem 9,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Jerusalem beginnen soll, um am Folgetag nach Tel Aviv zu führen und schließlich auf der 3. Etappe Eilat im Süden Israels zu erreichen.
Doch ein Sport-Event wie der Giro d'Italia wäre für Israels Regierung eine gute Möglichkeit, ihr Land im besten Licht darzustellen und Jerusalem als geeinte Hauptstadt Israels zu propagieren - ganz zum Missfallen der Palästinenser, die den Osten Jerusalems seit 1967 als durch die Israelis illegal besetzt bezeichnen und ihn künftig zur Hauptstadt Palästinas machen wollen.
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