--> -->
15.09.2017 | (rsn) - Ein Gericht in der Schweiz hat am Donnerstag Jan Ullrich wegen eines von ihm im Mai 2014 unter Alkoholeinfluss verursachten Verkehrsunfalls, bei dem zwei Menschen verletzt worden waren, zu einer Freiheitsstrafe von 21 Monaten verurteilt, die allerdings zur Bewährung ausgesetzt wurde.
In seiner Entscheidung ging das Bezirksgericht Weinfelden im Kanton Thurgau sogar noch über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus, die eine 17-monatige Bewährungsstrafe gefordert hatte. Sie hatte Ullrich "vorsätzliche, grobe Verletzung der Verkehrsregeln sowie mehrfaches vorsätzliches Fahren in qualifiziert fahrunfähigem Zustand" vorgeworfen.
Der mittlerweile auf Mallorca lebende Ullrich akzeptierte das Urteil und zeigte sich erleichtert. "Keine Frage, für mich ist das abgeschlossen. Ich gehe nicht in Berufung", wurde der Tour-de-France-Gewinner vom sid zitiert.
Der 43-jährige Ullrich hatte am 19. Mai 2014 im Schweizer Kanton Thurgau mit überhöhter Geschwindigkeit einen Unfall verursacht und dabei zwei Personen leicht verletzt. Das Gericht in Weinfelden hatte am 21. Juli 2015 eine erste Anklage abgewiesen und ein neues Verfahren angeordnet.
Dabei profitierte der gebürtige Rostocker vom Ergebnis zweier neuer Gutachten - in dem einen war festgestellt worden, dass seine Geschwindigkeit unter 140 km/h betrug und damit geringer war als zunächst angenommen. Zudem habe ein Schmerzmittel, das er zum Unfallzeitpunkt eingenommen hatte, keinen wesentlichen Einfluss auf seine Fahrtüchtigkeit gehabt. Laut der Schweizer Zeitung "Blick“ nannte die Richterin in der Urteilsbegründung Ullrichs Verhalten "schlimm und verwerflich". Er könne "von Glück reden, dass nicht mehr passiert ist.“ Die Strafe wurde auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt, zudem muss Ullrich 10.000 Franken (8700 Euro) Geldbuße zahlen.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch