--> -->
10.09.2017 | (rsn) – Nach einer späten Attacke hat Romain Hardy (Fortuneo-Oscaro) die Tour du Doubs (1.1) gewonnen. Bei dem 182 Kilometer langen Eintagesrennen von Morteau nach Pontarlier setzte sich der Franzose als Solist mit fünf Sekunden Vorsprung vor seinen Landsleuten Flavien Dassonville (Auber 93) und Quentin Jauregui (Ag2r/+0:08) durch. Rang vier ging an Nicolas Edet (Cofidis), gefolgt von Romain Sicard (Direct Energie), der die französischen Top Fünf komplettierte.
Der 29-jährige Hardy, der bereits 2011 Zweiter der Tour du Doubs geworden war, beendete mit diesem Erfolg eine sieglose Zeit von mehr als fünf Jahren.
"Ich wusste, dass eines Tages wieder ein Sieg kommen würde. Aber jetzt nach über fünf Jahren wieder gewonnen zu haben, das ist ein tolles Gefühl. Man hat mich oft kritisiert, dass ich zwar gute Ergebnisse, aber keine Siege einfahre. Heute habe ich gezeigt, dass ich es doch kann. Ich bin ganz gut am Berg und kann gut abfahren, deshalb kam mir das Finale entgegen", sagte Hardy nach dem Rennen zu Directvelo.
Nach wenigen Kilometern hatten sich sechs Franzosen, darunter Clement Venturini (Cofidis) und Jonathan Hivert (Direct Energie), vom Feld abgesetzt und sich einen Vorsprung von 90 Sekunden herausgefahren. Durch die Tempoarbeit von FDJ waren die Ausreißer nach 45 Kilometern aber wieder gestellt und nach weiteren 20 Kilometern formierte sich ein Trio um den Franzosen Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert).
Während sich die Martin-Gruppe einen Vorsprung von 75 Sekunden auf das Feld herausgefahren hatte, konnte sich ein weiteres Trio aus dem Peloton lösen, das nach 80 Kilometern zur Spitze aufschloss. Doch mit dieser Konstellation war das Peloton nicht zufrieden. 26 Fahrer, darunter Thibaut Pinof (FDJ), machten sich auf die Verfolgung und stellten 70 Kilometer vor dem Ziel den Anschluss her.
Bereits auf den letzten 35 Kilometern sorgten diverse Attacken dafür, dass die Spitze wieder zerfiel. 14 Mann blieben schließlich übrig, darunter Hardy, Martin, Dassonville, Jauregui, Edet, David Gaudu (FDJ) und Sicard (Direct Energie). Schnell baute die Gruppe ihren Vorsprung auf knapp zwei Minuten aus.
An der letzten Steigung sieben Kilometer vor dem Ziel griff Edet an, wurde kurz darauf aber von Hardy ein- und überholt. Während sich der 29-Jährige über seinen ersten Sieg seit Februar 2012 freuen konnte, wurde Edet auch noch von Dassonville und Jauregui abgefangen und musste sich mit Rang vier begnügen.
Endstand:
1. Romain Hardy (Fortuneo-Oscaro)
2. Flavien Dassonville (Auber 93) +0:05
3. Quentin Jauregui (Ag2r) +0:08
4. Nicolas Edet (Cofidis) s.t
5. Romain Sicard (Direct Energie)
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä