--> -->
23.05.2017 | (rsn) - Bei der am Mittwoch beginnenden Belgien-Rundfahrt (24. - 28. Mai / 2.HC) steht aus deutscher Sicht vor allem Tony Martin (Katusha-Alpecin) im Fokus.
Der Zeitfahreltmeister peilt bei dem fünftägigen Mehretappenrennen seinen vierten Gesamtsieg an, nachdem er bereits von 2012 bis 2014 dreimal in Serie erfolgreich gewesen war. Den Grundstein dafür will der 32-Jährige am Freitag im 13,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Beveren legen.
Um die Rundfahrt zu gewinnen, muss Martin aber auch die belgischen Hügel meistern, etwa auf der 4. Etappe am Samstag, die rund um Ans durch die Ardennen führt. Nicht weniger als zehn Anstiege stehen an diesem Tag auf dem Programm, darunter die von Lüttich-Bastogne-Lüttich bekannte und bis zu 14 Prozent steile Cote du Saint Nicolas, die elf Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Eingeleitet wird das Finale aber bereits 23 Kilometer vor dem Ziel mit dem im Schnitt zehn Prozent steilen Roche au Faucon.
An diesem Tag werden der wieder genesene Belgier Philippe Gilbert (Quick-Step Floors), seine Landsleute Oliver Naesen, Jan Bakelants (beide Nationalteam), Tiesj Benoot (Lotto Soudal) und der Italiener Oscar Gatto (Astana) alles daran setzen, Martin und die anderen Zeitfahrspezialisten wie den Österreicher Matthias Brändle (Trek-Segafredo), den Schweizer Reto Hollenstein (Katusha-Alpecin), der nach Sturzverletzung sein Comeback feiert, oder Niki Terpstra (Quick Step Floors) ins Hintertreffen zu bringen.
Dagegen wird die Schlussetappe mit Ziel in Tongeren ebenso wie die Auftaktetappe, die in Knokke-Heist endet, eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Auch das zweite Teilstück, das in Moorslede zu Ende geht, könnte etwas für die schnellen Männer sein, denn mit dem Monteberg und dem Kemmelberg stehen nur zwei Anstiege etwa 40 Kilometer vor dem Ziel auf dem Programm.
In den Massensprints favorisiert sind Bryan Coquard (Direct Energie), Daniel Mclay (Fortuneo-Vital Concept), Roy Jans (WB Veranclassic), Jens Debusschere (Lotto Soudal), Edward Theuns (Trek-Segafredo), Jens Keukeleire (Nationalteam), Adam Blythe (Aqua Blue Sport) sowie Kenny Dehaes (Wanty Groupe Gobert).
Die Etappen:
Mittwoch, 24. Mai, 1. Etappe: Lochristi - Knokke Heist, 179km
Donnerstag, 25. Mai, 2. Etappe: Knokke-Heist - Moorslede, 199km
Freitag, 26. Mai, 3. Etappe: Beveren - Beveren (EZF), 13,6km
Samstag, 27. Mai, 4. Etappe: Ans - Ans, 168km
Sonntag, 28. Mai, 5. Etappe: Tienen - Tongeren, 170km
(rsn) – Tony Martin (Katusha-Alpecin) ließ auf der Schlussetappe der Belgien-Rundfahrt (2.HC) nichts unversucht, um sich doch noch seinen vierten Gesamtsieg zu sichern. Am Ende aber musste sich der
(rsn) – Trotz eines Sturzes auf dem letzten Kilometer hat sich Jens Keukeleire (Nationalteam Belgien) noch den Gesamtsieg bei der Belgien-Rundfahrt (2.HC) gesichert. Der üblicherweise für Orica-Sc
(rsn) - Maurits Lammertink (Katusha-Alpecin) hat die Königsetappe der Belgien-Rundfahrt (2.HC) für sich entschieden. Der 26-jährige Niederländer setzte sich bei der Mini-Version von Lüttich-Bas
(rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) hat am Freitag in Beveren im Zeitfahren der Belgien-Rundfahrt sowohl den Tagessieg als auch die Eroberung des Roten Trikots des Spitzenreiters verpasst. Der vierm
(rsn) - Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) hat auf der 2. Etappe der Belgien-Rundfahrt (2.HC) die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Belgische Meister musste sich nach 199 Kilometern von
(rsn) - Bryan Coquard (Direct Energie) hat zum Auftakt der Belgien-Rundfahrt (2.HC) seinen fünften Saisonsieg eingefahren. Der Franzose verwies nach 178 Kilometern von Lochristi nach Knokke-Heist im
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech