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31.01.2017 | (rsn) – Mit seinen Kollegen von Quick-Step-Floors hat Fernando Gaviria bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a San Juan (2.1) groß abgeräumt. Nicht weniger als fünf der sieben Etappen der Rundfahrt durch Argentinien gingen an das belgische Team – je zwei Siege holten dabei Gaviria und der Argentinier Maximiliano Richeze, einen steuerte Tom Boonen bei.
Und es war auch der Belgier, der nach dem Ende der Rundfahrt seinen jungen Teamkollegen in den höchsten Tönen lobte. "Er hat immenses Potenzial“, sagte der 36-jährige Boonen über Gaviria und meinte damit weniger die Sprintfähigkeiten des 14 Jahre jüngeren Kolumbianers – „er ist ja jetzt schon einer der Schnellsten“ -, sondern die Chancen, die sich diesem seiner Meinung nach in den Eintagesrennen künftig bieten. "Er kann einer der größten Klassikerspezialisten werden – da bin ich mir sicher“, sagte er. Boonen muss es wissen, prägte er doch in der vergangenen Dekade gemeinsam mit dem mittlerweile zurückgetretenen Fabian Cancellara die großen Frühjahrsrennen.
Da der viermalige Paris-Roubaix-Sieger und dreimalige Gewinner der Flandern-Rundfahrt im April nach dem Abschluss der Klassikersaison das Rad an den Nagel hängen wird, dürfte bei Quick-Step-Floors der Weg für Gaviria frei sein. Der sieht sich allerdings noch längst nicht als Kapitän, wie er betonte: "Es gibt noch so viel zu lernen. In den Klassikern muss ich mich noch entwickeln“, sagte Gaviria und konkretisierte: “Intelligenz ist da wichtig – die Rennen zu kennen – deshalb benötige ich noch etwas mehr an Erfahrung, ehe ein Team wie Quick-Step mir die Gelegenheit gibt“, sagte der Sprinter, der 2016 in seiner ersten Profisaison aber schon andeutete, wozu er fähig ist.
Schon bei Mailand-Sanremo brachten ihn nur ein aus Unerfahrenheit resultierender Fahrfehler und ein daraus folgender Sturz in der letzten Kurve um ein mögliches Spitzenergebnis. Besser machte es der schnelle Südamerikaner dann aber bei Dwars Door Vlaanderen (10.) und vor allem als Sechster bei Gent-Wevelgem. Zwar nominierte ihn das Team weder für die Flandern-Rundfahrt noch für Paris-Roubaix, doch im Herbst durfte Gaviria dann bei diversen Eintagesrennen wieder sein Können demonstrieren und gewann dabei unter anderem den Sprinterklassiker Paris-Tours.
Nun könnte schon 2017 der nächste Schub folgen, zumal Gaviria die Eintagesrennen nach eigenen Worten ganz besonders liegen. "Sie sind viel intensiver, sie erfordern mehr Opfer von dir. Sie haben alles, was ich mag“, sagte er.
Dabei drehen sich derzeit seine Gedanken um die Italien-Rundfahrt, bei der Gaviria sein GrandTour-Debüt geben wird. Beim 100. Giro wird Quick-Step vor allem in den Sprints auf ihn setzen, und dabei sieht sich Gaviria durchaus nicht mehr als unerfahrenen Neuling. "Wenn mir das Team dieses Jahr die Gelegenheit gibt, dann deshalb, weil es an mich glaubt und (die Sportliche Leitung) spürt, dass ich in der Lage bin zu liefern – und das gibt mir Zuversicht“, fügte er an.
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