--> -->
02.01.2017 | (rsn) – Nach seinem Wechsel zu Quick-Step-Floors hofft Philippe Gilbert erstmals seit drei Jahren wieder bei einem der großen Klassiker jubeln zu können. Damals sicherte sich der 34-jährige Belgier den Sieg beim Amstel Gold Race.
"Mein Ziel ist es immer, einen großen Klassiker zu gewinnen. Ich habe das in mehreren Jahren schon geschafft. Letztes Jahr war ich dazu nicht in der Lage, weil ich mir in einem schlechten Moment meinen Finger brach und dann keine Chance mehr hatte. Mein letzter großer Sieg war Amstel in 2014, in 2015 und 2016 ich habe kein großes Monument (gemeint ist Klassiker) gewonnen. Jetzt ist es an der Zeit, da wieder einen Sieg zu holen“, sagte Gilbert in einer Video-Botschaft seiner neuen Mannschaft, die über eines der stärksten Klassiker-Aufgebote des gesamten Peloton verfügt.
Der Weltmeister von 2012 kehrt im Spätherbst seiner Karriere wieder in seine Heimat zurück, nachdem er seine ersten Jahre als Profi bei der französischen FDJ-Equipe verbrachte und nach einem dreijährigen Zwischenspiel beim Quick-Step-Konkurrenten Lotto zu BMC wechselte, wo er fünf wechselvolle Jahre verbrachte.
Bei Quick-Step nun wird Gilbert an der Seite seines Landsmanns Tom Boonen starten, der in seiner letzten Saison ebenfalls das Ziel hat, einen der großen Klassiker zu gewinnen und mit dem er bisher niemals gemeinsam in einer Mannschaft unterwegs war.
"Zusammen mit Tom zu fahren, ist etwas ganz Besonderes. Ich habe schon einige Weltmeisterschaften mit ihm absolviert und war dabei, als er (2005) Weltmeister wurde - und er war dabei. als ich Champion wurde. Wir haben schon einiges gemeinsam“, sagte Gilbert. "Er ist ein Optimist und arbeitet hart. Ich bin überzeugt, dass dies eine gute Kombination ist.“
War er bisher einer der schärfsten Konkurrenten von Boonen und dessen Quick-Step-Team, so wird Gilbert 2017 gemeinsam mit seinem Landsmann eine schlagkräftige Doppelspitze bilden, die Quick-Step auf zahlreiche Klassikersiege hoffen lassen darf – zumal Boonen ein ausgewiesener Experte für Kopfsteinpflaster ist, Gilbert dagegen seine Stärken in den topografisch anspruchsvollen Klassikern hat, so dass sich die beiden Kapitäne kaum in die Quere kommen dürften. Das beweisen auch die Palmares der beiden Routiniers in den fünf Radsport-Monumenten: Boonen gewann bisher dreimal die Flandern-Rundfahrt (2005, 2006, 2012) und viermal Paris-Roubaix (2005, 2008, 2009, 2012) Gilbert war bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (2011) und der Lombardei-Rundfahrt (2009,2019 erfolgreich.
"Ich bin gerne gegen sie (Quick-Step) gefahren, wegen der Qualität ihrer Fahrer, aber auch, weil sie sehr aggressiv waren. Das Ziel ist immer zu gewinnen, aber sie haben das mit einem ganz bestimmten Stil getan und das hat mir gefallen. Ich hoffe, dass wird auch 2017 wieder so sein“, sagte Gilbert, dessen Rennkalender noch nicht feststeht.
Philippe Gilbert im Quick-Step-Video:(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä