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14.12.2016 | (rsn) – Nach 16 Jahren als Profi stellt Fabian Wegmann sein Rad in die Ecke. Wie es in einer Pressemitteilung seines Managements hieß, wolle sich der Münsteraner künftig anderen Projekten widmen, um den Radsport in Deutschland weiter voranzubringen. Worum es sich dabei konkret handelt, verriet Wegmann noch nicht.
"Meine Profikarriere nun zu beenden, macht mich schon ein wenig wehmütig, aber ich freue mich auf die neuen Herausforderungen“, erklärte der 36-Jährige, der einer der erfolgreichsten deutschen Profis des vergangenen Jahrzehnts war, zuletzt aber nicht mehr an seine besten Zeiten anknüpfen konnte.
Wegmann begann seine Karriere 2002 beim damaligen Gerolsteiner-Rennstall und feierte im Jahr darauf beim italienischen Eintagesrennen italienischen Eintagesrennen GP Città di Rio Saliceto e Correggio seinen ersten Sieg als Profi. In den insgesamt sieben Jahren beim von Hans-Michael Holzer geleiteten ProTour-Team feierte der Blondschopf seine größten Erfolge: Beim Giro d’Italia 2004 gewann Wegmann als erster und bisher einziger Deutscher das Bergtrikot, das er auch bei der Tour de France 2004 und 2005 jeweils zwischenzeitlich trug.
Dazu kamen Etappensiege beim Critérium du Dauphiné 2006, der Polen-Rundfahrt 2005 sowie Siege bei den Eintagesrennen GP Miguel Indurain (2006, 2008) und Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (2009, 2010) sowie drei deutsche Meistertiel auf der Straße im Trikot von ebenso vielen Teams: Gerolsteiner (2007/Wiesbaden), Milram (2008/Bochum) und Garmin (2012/Grimma). Der Coup von Grimma, wo er als Einzelkämpfer Deutscher Meister wurde, war zugleich der letzte seiner insgesamt 16 Siege als Profi.
Sein bestes Ergebnis bei einem der großen Klassiker fuhr Wegmann 2006 ein, als er bei der Lombardei-Rundfahrt Dritter wurde. Damit war er der erste Deutsche auf dem Podium des italienischen Monuments. Nach dem Aus des Gerolsteiner Teams 2008 wechselte er mit zahlreichen seiner Mannschaftskollegen zum nationalen Konkurrenten Milram, der allerdings bereits 2010 ebenfalls nach dem Rückzug des Sponsors aufgelöst wurde. Es folgten noch Engagements bei Leopard-Trek (2011), Garmin (2012 -14) und danach noch zwei unspekatuläre Jahre bei den Zweitdivsionären Cult Energy und Stölting.
"Ich hatte das Glück, die größten und besten Rennen der Welt zu fahren und bin für die vielen tollen Erfahrungen dankbar“, bilanzierte Wegmann und kündigte an, dem Radsport erhalten zu bleiben: "Jetzt möchte ich davon etwas zurückgeben und mein Wissen in neue Projekte stecken.“
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