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WM3 Sponsor von Rabo Liv-Nachfolger, Sky mit neuen Trikots

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Marianne Vos (links) und Kasia Niewiadoma werden die Chefrollen bei WM3 Pro Cyclingübernehmen. | Foto: Cor Vos

04.11.2016  |  (rsn) – Der Rabo Liv-Nachfolger, der bisher unter dem provisorischen Namen Fortitude Pro Cycling fungierte, war bei der Sponsorensuche erfolgreich und wird 2017 unter dem Namen WM3 Pro Cycling antreten. WM3 Energy ist ein niederländisches Energieberatungsunternehmen und nach eigenen Angaben auf Nachhaltigkeit spezialisiert. Die kann auch das Team um die mehrmalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin Marianne Vos künftig für sich in Anspruch nehmen, denn das Sponsoring ist auf gleich fünf Jahre angelegt. Team-Manager ist Eric van den Boom, der in der Debütsaison von WM3 Pro Cycling auf zehn Fahrerinnen bauen kann, die bekanntesten sind neben der 29-jährigen Vos ihre bisherigen Rabo-Teamkolleginnen Kasia Niewiadoma und Anouska Koster.

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Nach vier Jahren mit dem Ausrüster Rapha wechselt das Team Sky die Bekleidungsfirma. Künftig werden Chris Froome & Co. in Trikots der italienischen Marke Castelli unterwegs sein. Das meldete der britische Rennstall auf seiner Homepage. Im neuen Jersey dominiert wieder die Farbe schwarz, neu sind weiße und blaue Linien unter dem Schriftzug „Sky“, welche die seit der Teamgründung vor sieben Jahren errungenen Siege symbolisieren. Die Länge der Linien weist auf die Dauer der Rennen hin, von Eintageswettbewerben bis zu dreiwöchigen Rundfahrten. Die Zusammenarbeit mit Castelli ist auf zunächst drei Jahre angelegt.

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Fabian Cancellaras Abschiedsevent ist bereits mehr als eine Woche vor dem Start von 'Ciao Fabian‘ im belgischen Gent ausverkauft. Wie die Veranstalter meldeten, seien alle 6.200 Karten für die am 14. November stattfindende Abendveranstaltung bereits verkauft. Ihre Teilnahme zugesagt haben unter anderem Bradley Wiggins, Fränk Schleck, Filippo Pozzato und Sep Vanmarcke. Das Event findet im Velodrome Het Kuipke statt, wo drei Tage später das Genter Sechstagerennen ausgetragen wird. Cancellara ist nicht nur wegen seiner drei Siege bei der Flandern-Rundfahrt in Belgien ähnlich populär wie Tom Boonen, mit dem er sich im vergangenen Jahrzehnt bei den Frühjahrsklassikern packende Duelle geliefert hat. Der 35-jährige Berner hatte schon vor dieser Saison seinen Abschied vom Profiradsport angekündigt und seine lange und erfolgreiche Karriere in Rio mit dem Olympiasieg im Zeitfahren gekrönt. Es war sein letzter Einsatz nach 16 Jahren als Radprofi.

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Die nordspanische Stadt Bilbao will Gastgeber der Tour de France werden. Wie die Sportzeitung AS berichtet, würden sich diverse Institutionen der Region darum bemühen, in Zusammenarbeit mit dem Organisator AASO die Frankreich-Rundfahrt in die baskische Metropole zu bringen. Als frühest möglicher Termin wurde 2019 genannt. Wie es weiter hieß, würden sich die Verantwortlichen einen Gewinn des Zehn- bis Zwölffachen der Investitionen versprechen. Zuletzt machte die Tour 1996 Station im Baskenland. Damals endete die 18. Etappe in Hendaye, tags darauf startete das 19. Teilstück ebenfalls in dem spanisch-französischen Grenzort. Vier Jahre zuvor wurde der Grand Départ mit drei Etappen im Baskenland ausgetragen. Noch ist nicht klar, ob sich Bilbao nur als Etappenort oder als Ausrichter des Tour-Starts bewerben würde.

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