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28.09.2016 | (rsn) – Das Schweizer IAM-Team wird bei der Lombardei-Rundfahrt (Il Lombardia) am Samstag seine Abschiedsvorstellung geben. Der Schweizer Rennstall wird nach vierjährigem Bestehen am Saisonende aufgelöst. Und auch für Oliver Zaugg markiert der italienische Herbstklassiker einen Endpunkt. "Die Lombardei-Rundfahrt ist das letzte Rennen meiner Karriere“, kündigte der 35-jährige Schweizer auf der Homepage seines Teams an.
Eine passendere Gelegenheit, sich zu verabschieden, kann es für Zaugg kaum geben, feierte er bei der Lombardei-Rundfahrt doch den größten Sieg seiner Karriere. 2011 nämlich triumphierte der kleine Kletterspezialist in Lecco als Solist vor Daniel Martin und Joaquim Rodriguez und sorgte für eine der größten Überraschungen in der jüngeren Vergangenheit des "Rennens der fallenden Blätter“.
"Dieses Rennen war schon vor meinem Sieg eines meiner Lieblingsrennen. Umso schöner natürlich, dass ich in diesem Rahmen bei einem solchen Rennen meine Karriere nach 13 Saisons als Profifahrer beenden kann“, sagte Zaugg, der im Jahr darauf als Titelverteidiger nochmals Achter bei Il Lombardia wurde.
Im letzten WorldTour-Rennen der Saison will der frühere Gerolsteiner-Profi, der in seiner Karriere, die 2004 bei Saunier Duval begann, tatsächlich nur diesen einen individuellen Sieg feierte, seine Zeit "als Radprofi am Samstag bei der Lombardei-Rundfahrt würdevoll abschließen“, wie Zaugg sagte. Damit deutete er schon an, dass für die sportlichen Erfolge andere sorgen sollen.
"Unser Ziel ist eine Top-10-Platzierung und wenn alles perfekt läuft, liegt sogar ein Podestplatz drin. Mit Mathias Frank und Jarlinson Pantano haben wir zwei gute Fahrer für ein Rennen von dieser Sorte“, sagte IAM-Sportdirektor Kjell Carlström, der zusammen mit Mario Chiesa die Sportliche Leitung bilden wird.
Während aber der 27-jährige Pantano nach seinen überragenden Auftritten vor allem bei der Tour de Suisse und der Tour de France, wo der Kolumbianer jeweils eine Etappe gewinnen konnte, über seinen Formhöhepunkt hinaus sein dürfte, zeigte sich der zwei Jahre ältere Frank mit seinem Vuelta-Etappensieg zuletzt in bester Verfassung. "Ich persönlich bin gut aus der Vuelta rausgekommen und fühle mich gut. Wenn alles passt, könnte mir dieses Rennen gut liegen“, sagte der Luzerner, der vor seiner sechsten Lombardei-Rundfahrt steht. Bisher erreichte Frank allerdings erst einmal das Ziel: Vor zwei Jahren belegte er Rang 69.
Bei der 110. Auflage des Traditionsrennens allerdings ist Frank mehr zuzutrauen – zumal das IAM-Team nach Ankündigung seiner Auflösung eine Erfolgsserie mit unter anderem sechs Siegen in WorldTour-Rennen hinlegte und mit viel Rückenwind antritt.
Insgesamt kommen Frank, Pantano & Co. auf bisher 19 Saisonerfolge, so viele wie noch nie in der kurzen Teamgeschichte. Und auch wenn am Samstag nicht Nr. 20 hinzukommen sollte, werden die IAM-Profis diese Saison wohl so schnell nicht vergessen.
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