--> -->
24.07.2013 | Mit dem „BeachRacer“ stellt Koga eine interessante Kreuzung aus Cyclo-Crosser und Mountainbike vor. „Inspiriert von den Strand-Rennen in unserer Heimat Holland, bringen wir die sportliche Sitzhaltung des Querfeldein-Rads und die Geländegängigkeit von Mountainbikes auf einen Nenner“, erläutert Anke Namendorf vom Hersteller Koga (www.koga.com).
Heraus kam ein sehr zügig zu fahrender Gelände-Sportler,
der sich nicht
nur am Strand wohl fühlt. Die dicken Reifen sorgen im Sand wie auch
im leichten Gelände und auf Feldwegen für Grip und Vortrieb.
Ein spezieller Rennlenker sorgt für die klassische Rennradhaltung auf dem Rad, für mehr Kontrolle im Gelände ist der Lenker „ausgestellt“: Die untere Griffposition ist breiter als die obere.
Am Hinterrad arbeitet eine
Zehngang-Kettenschaltung,
Scheibenbremsen sorgen für kräftige
Verzögerung ohne Felgenverschleiß. Das Fahrwerk besteht aus einem
stabilen Aluminiumrahmen und einer Carbon-Gabel.
Der "BeachRacer" ist in Mattschwarz und in fünf Größen ab November 2013 für voraussichtlich 1599 Euro im Fachhandel erhältlich.
Ramses Bekkenk, Spezialist vom Mitsubishi-Mountainbike-Team
in Sachen Strand-Rennen, war der erste, der beim Beachrace Egmond-Pier-Egmond im Frühjahr die neue Strand-Maschine im Wettkampf ausprobieren konnte: "Strandrennen verlangen von einem Fahrrad andere Eigenschaften als ein Mountainbike", weiß Bekkenk.
Martin Schuttert,Forschungsleiter bei Koga, erläuterte in den Dünen bei Egmond, wie dieses Projekt gestartet wurde: „Für den BeachRacer legten wir den Koga Cross-Rahmen zugrunde, da er unserer Ansicht nach einem idealen Strandrad am nächsten kommt, und man ihn einfach schultern kann.
Allerdings musste der Rahmen verbreitert werden,
um die Standreifen aufzunehmen, und der Hinterbau musste etwas länger werden, damit das Fahrrad auf langen geraden Strecken in teilweise lockerem Sand gut zu fahren ist.“
Ramses Bekkenk zählt die weiteren Anpassungen auf, die am Basis-Rahmen vorgenommen wurden. „Die gute aerodynamische Haltung wurde erreicht durch ein kurzes Steuerrohr und die Wahl eines Lenkers mit speziellem Bügel. Durch das steilere Sitzrohr sitzt man außerdem näher zum Tretlager.“
Der Praxis-Test war für Bekkenk erfolgreich: „Der Beachracer von Koga ist schnell, und bietet beim Ein- und Ausfahren auf den Strand mehr Traktion.“
Die Details:
> modifizierter Cyclo-Crosser
> Aluminium-Rahmen und Carbon-Gabel
> mechanische Scheibenbremsen von Tektro
> Zehngang-Kettenschaltung Shimano 105
> Bereifung: Schwalbe Super Moto (29 x 2,35“) am Heck,
Schwalbe Thunder Burt (29 x 2,1“) am Vorderrad
> Rahmenhöhen: 54, 56, 58, 60 cm
> Farbe: Mattschwarz
> Preis: voraussichtlich 1599 Euro
Weitere Informationen
Koga B.V.
Fon: 0031/ 513/ 6301- 0
Fax:
E-Mail: info@koga.com
Internet: http://www.koga.com/de/
Der US-Hersteller präsentierte sein erstes Race-Gravelbike vor ziemlich genau einem Jahr und stellte damit dem bekannten Checkpoint eine aerodynamisch optimierte, schnellere Variante zur Seite. Das
Wer die Seele des Gravelns im Rennsport verortet – oder jedenfalls darin, schnell und ausdauernd über unbefestigte Pfade zu flitzen –, wird sich dem Reiz des neuen Wilier Rave SLR nicht entzieh
Material von der Stange gibt es bei Parapera nicht. Der Carbonspezialist hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Vorzüge des Fasermaterials wirklich zu nutzen, sodass so ziemlich alle Modelle beim G
Wer Radrennen fahren oder jedenfalls schnell Rad fahren möchte, kommt heute um bestimmte Merkmale nicht herum. „Road Aero“ ist die Devise, nach der moderne Rennmaschinen gestaltet werden, und die
Was ein modernes Rennrad ausmacht, zeigt Focus mit dem aktuellen Paralane. Merkmal Nummer eins ist die gut sichtbare Aero-Optimierung, die hier freilich nicht auf die Spitze getrieben wird. Tief anges
Mechanische Schaltsysteme haben am Rennrad ihre große Zeit hinter sich. Auf Tastendruck präzise die Gänge zu wechseln gehört heute ebenso dazu wie Carbonrahmen und Aero-Laufräder – und Rose zei
Die Kölner Marke ist in Sachen Gravel breit aufgestellt: Mit dem Hook EXT ist ein Stahlrad im Sortiment, das mit zwei Zoll breiten Walzen gefahren werden kann, und auch Titan- und Carbon-Modelle biet
Das Unternehmen aus Hard am Bodensee hat mit seinem Hotmelt-Carbon sowie Features wie linsenförmigen, dadurch besonders schlagfesten Oberrohren und speziellen Verstärkungen im Inneren der Rohre Pion
Die Österreicher stellen ihren im Spitzensport erprobten Rennrahmen auch Kunden im unteren Preisbereich zur Verfügung und kreieren mit dem Revelator Alto Elite eine ausgesprochen interessante Rennma
Rennmaschinen werden immer teurer, und zwar nicht nur die der traditionsreichen, großen Marken. Heute sind viele Akteure am Markt, die man noch nicht lange kennt und die dennoch für ihre Highend-Bik
Scott hat sein Leichtgewicht deutlich optimiert und stellt einen internen Rekord auf: Mit einem Rahmengewicht um 650 Gramm ist dies der leichteste Scott-Rahmen aller Zeiten; für die Gabel gibt der He
Der Hersteller vom Alpenrand stellt sein Topmodell in einer farbenfrohen Team-Variante vor, die in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten verfügbar ist. Das bunte Bike ist mit der kompletten 2024er
Gravel? Straße? Oder beides? Mit dem SC48 i25 nimmt Vision seiner Kundschaft die Entscheidung ab. Der neue Carbon-Radsatz versteht sich als Grenzgänger zwischen den zwei Disziplinen – stabil gen
Die Ära der per Seilzug bedienten Fahrräder geht zwar so langsam zu Ende, doch noch sind genug mechanische Schaltsysteme auf dem Markt, um die Investition in dieses Werkzeug zu rechtfertigen, das vo
Schwalbe Clik Valve Jetzt auch Schläuche mit dem neuen Ventil Wie man etwas neu erfindet, das nie hinterfragt wird, hat Reifenspezialist Schwalbe im vergangenen Jahr mit dem Schwalbe Clik Valve
Die Kombination aus Kettenschaltung und Getriebenabe ist nicht neu – doch nie zuvor wurde das System so konsequent umgesetzt wie in der TRP Vistar. Der Komponentenhersteller, der ursprünglich a
„There is no off switch“ lautet das Motto, mit dem der Schweizer Radbekleidungsspezialist seine Herbst/Winter-Kollektion ins Rennen schickt. Warm und trocken eingepackt, kann man den sinkenden T
Die Kette wachsen statt ölen? Wer schlau ist, hat längst umgestellt – der Aufwand ist gar nicht mal groß, und eine Wissenschaft muss man auch nicht draus machen, um dauerhaft sauberen und rei
Ein Sicherheits-Feature, das sich aus modernen Radhelmen nicht mehr wegdenken lässt, ist MIPS – kurz für Multi-Directional Impact Protection System. Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Um z
Ende der 1980er war die Schnürung am Radschuh gerade vom Klettriemen ersetzt worden, da kam Sidi mit einer einzigartigen Innovation heraus: dem „Tecno“-Drehverschluss mit einem extrem reißfest
„Kurz und breit“ lautet das Rezept des italienischen Herstellers für einen Sattel, der für den Offroad-Einsatz optimiert ist – und zwar ebenso mit dem Gravelbike wie dem MTB. Mit 245 mm Län
Der US-Hersteller präsentierte sein erstes Race-Gravelbike vor ziemlich genau einem Jahr und stellte damit dem bekannten Checkpoint eine aerodynamisch optimierte, schnellere Variante zur Seite. Das
Mit dem SLR ist Selle Italia ein echter Klassiker gelungen. 1999 erstmals vorgestellt, war der 275 mm lange, schmale Sattel von Anfang an im Rennsport beliebt; die zweite Generation von 2010 führte
Wer die Seele des Gravelns im Rennsport verortet – oder jedenfalls darin, schnell und ausdauernd über unbefestigte Pfade zu flitzen –, wird sich dem Reiz des neuen Wilier Rave SLR nicht entzieh