--> -->
02.07.2010 | 5. Etappe: Alleghe - Kaltern; 114,5 km, 2656 Hm
Heute zählte ich zu den Ersten – zu den Ersten, die ausgestiegen sind. Nach gefühlten 100 Kilometern, die in Wahrheit aber nur 50 Kilometer waren, bin ich an den Straßenrand gefahren und abgestiegen. Ich konnte ganz einfach nicht mehr.
Schon zu Beginn des ersten Anstiegs, dem Passo San Pellegrino, konnte ich kaum mehr die Kurbel herumdrücken. Aber irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass ich noch die zweite Luft bekomme, und sich der Knoten in meinen Beinen löst.
Aber es wurde nur schlimmer. Die 15-prozentige Steigung auf den letzten drei Kilometern bis zur Passhöhe hat mir dann den Rest gegeben. Bis zur Verpflegungsstation hab ich mich noch durchgequält, weil ich wusste, dass da unser Begleitfahrzeug mitsamt Fahrer steht. Jens ist dann ohne mich die Etappe noch zu Ende gefahren. Im Anschluss haben wir uns gemeinsam auf den Heimweg nach Deutschland gemacht.
Sieben Tage hintereinander Rennen zu fahren, hat mich dann doch ganz schön gestresst. Nach den Deutschen Meisterschaften gleich Tag für Tag die höchsten Pässe der Alpen im Renntempo zu erklimmen, hat meinen Körper ans Limit gebracht.
Doch ich hoffe, dass die Strapazen hier auch ihr Gutes haben – nämlich einen positiven Trainingseffekt im Hinblick auf meine nächsten Rennen.
Mental hat mir diese Veranstaltung auf jeden Fall sehr viel gebracht: Am Ende der ersten Etappe hielt ich Weiterfahren für schlicht unmöglich, so kaputt war ich. Als wir dann nach der zweiten Etappe gar das Leader-Trikot tragen durften, war das doch ein echtes Highlight.
Genauso wie die Stimmung und die Motivation der vielen Jedermänner, die mit uns hier jeden Tag am Start waren. Gerade heute habe ich viele nette, kurze Gespräche auf dem Rad geführt, und konnte trotz der müden Beine die schöne Atmosphäre und Kameradschaft bei der Transalp genießen.
Mich beeindruckt es noch immer, mit welchem unbändigen Willen und welcher Härte gegen sich selbst die Hobbbyfahrer hier kämpfen, um das Rennen zu finishen. Respekt – und noch mal viele Grüße an alle Teams. Weiterhin gute Fahrt!
Mein sportlicher Weg führt mich als nächstes zur Thüringen-Rundfahrt, die am 20. Juli in Altenburg startet, und zu den wichtigsten Etappenrennen im Frauen-Rennsport zählt. Bei meinem „Heimspiel“ würde ich gerne eine Etappe gewinnen, und mich mit meinen Leistungen für die Straßen-Weltmeisterschaften in Australien empfehlen.
Aber jetzt brauche ich erst mal Ruhe, viel Ruhe ….
Hanka
4. Etappe: St. Vigil - Alleghe , 130 km, 3449 Hm bergauf Das Rennen ist gelaufen. Obwohl noch drei Etappen zu fahren sind, haben Hanka und ich kaum mehr eine Chance auf den Sieg. Nach dem heutigen
3. Etappe: Brixen - St. Vigil; 85 Kilometer, 2938 Höhenmeter bergauf Mein Körper ist heute auf die Barrikaden gegangen, und ich bin an meine Grenzen gestoßen. Zwei Kilometer vor der Passhöhe de
2. Etappe: Sölden - Brixen, 124 Kilometer, 2985 Höhenmeter bergauf Aufs Dach der Transalp mussten wir gleich zu Beginn der zweiten Etappe: Nach dem Start stellte sich uns das 2509 Meter hohe Tim
Hanka Kupfernagel, Cross- und Zeitfahr-Weltmeisterin, und der Masters-Weltmeister im Cross, Jens Schwedler, starten als Mixed-Team bei der Transalp. Vom 27. Juni bis zum 3. Juli 2010 führt das Rennen
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war