Im WM-Zeitfahren mehr als Platz 20 erhofft

Grabsch: „Letztlich hat die Rennhärte gefehlt"

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Bert Grabsch im WM-Zeitfahren von Florenz | Foto: ROTH

26.09.2013  |  (rsn) - Hochmotiviert war Bert Grabsch am Mittwoch in das 57 Kilometer lange WM-Zeitfahren von Florenz gegangen. Letztlich sprang für den Weltmeister von 2008 in seiner Paradedisziplin aber nur Platz 20 heraus. „Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, insgeheim hatte ich mir schon die Top Ten erhofft", gestand Grabsch gegenüber Radsport News ein.

Der Routinier erklärte allerdings, kein schlechtes Zeitfahren abgeliefert zu haben. „Ich habe schnell meinen Rhythmus gefunden, letztlich hat aber der Grundspeed gefehlt", meinte Grabsch.

Dafür hatte der 38-Jährige auch eine Erklärung parat. „Ich konnte in den letzten acht Wochen nur sechs Eintagesrennen bestreiten. Da hat mir einfach die Rennhärte gegenüber den Vuelta-Startern und anderen Fahrern mit einem üppigeren Rennprogramm gefehlt. So war es schwer für mich, auf ein hohes Niveau zu gelangen", so Grabsch, der bisher nur auf 54 Renntage in diesem Jahr kommt.

Der Zeitfahrspezialist war davon überzeugt, dass er mit den Vuelta in den Beinen die Top Ten geschafft hätte. „Dazu haben mir ja nur 40 Sekunden gefehlt, und das auf 57 Kilometern", erklärte Grabsch, der sein letztes Saisonrennen nun am 3. Oktober beim Münsterland-Giro sein wird. Ob dies nur sein letztes Rennen für Omega Pharma-Quick-Step oder sein letzter Einsatz als Profi gewesen sein wird, ist noch nicht geklärt.

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