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29.09.2013 | (rsn) - Im Grunde gibt es nur zwei Sorten von Rennfahrern. Die einen hassen es, im Regen zu fahren, den anderen sind die während des Rennens herrschenden Wetterbedingungen egal. Konstant rufen sie ihre Leistung sowohl bei Sonne als auch bei Regen und Kälte ab. Zu dieser Gruppe zählt auf jeden Fall Bartosz Huzarski, was sich am Sonntag im WM-Straßenrennen in Florenz erneut bestätigte.
Der erfahrene Pole befand sich nämlich nicht weniger als 240 Kilometer lang in der Flucht. Schon kurz nach dem Startschuss in Lucca griff Huzarski im strömenden Regen mit vier anderen Rennfahrern an. Die fünfköpfige Ausreißergruppe konnte einen Vorsprung von über acht Minuten herausfahren.
,,Um ehrlich zu sein, glaubte ich anfangs nicht an diesen Fluchtversuch. Wir waren nur zu fünft unterwegs. Besser wäre es gewesen, wenn die Spitze aus zehn oder fünfzehn Leuten bestanden hätte. Aber wir haben trotzdem gut zusammengearbeitet", bilanzierte der 32-Jährige vom deutschen NetApp-Endura-Team im Ziel.
Huzarski erhielt unter anderem von Jan Barta Begleitung. Mit seinem tschechischen NetApp-Teamkollegen löste sich der polnische Kapitän dann auf der 5. Runde des Zielkurses aus der Spitzengruppe. Das Duo hielt sich danach einige Zeit vorne, dann aber konnte Barta das Tempo von Huzarski nicht mitgehen. ,,Es hat sich zufällig so ergeben, dass wir beide die Equipe NetApp-Endura dort vorne repräsentiert haben. Wir sind gut zusammengefahren, aber ich glaube, Jan hat nicht seinen besten Tag erwischt", meinte Huzarski.
Dazu kamen noch die extremen Wetterverhältnisse, die das Rennen schwer machten. ,,Es war sehr gefährlich in den Abfahrten. Die nassen Straßen waren rutschig, man musste höllisch aufpassen, um nicht zu stürzen. Erst nach dem Rennen erfuhr ich, dass es im Feld viele Stürze gab und der eine oder andere vorzeitig aufgab", so Huzarski.
Auf der vorletzten der zehn Runden wurde Huzarski, nunmehr in Begleitung des Italieners Giovanni Visconti, schließlich gestellt, die Ziellinie überquerte er auf Platz 52. Trotzdem gehörte er neben den Medaillengewinnern zu den Hauptakteuren des Tages.
,,Ich fühle mich viel besser bei solchen Rennen in einer Fluchtgruppe, deshalb meine ich, dass die Rennstrategie für mich ziemlich gut gewesen ist. Auf der technisch anspruchsvollen Schleife hatte eine Fluchtgruppe große Chancen, ins Ziel zu kommen", ergänzte Huzarski, der während seiner Zeit beim italienischen ISD-Team immer wieder in der Toskana trainierte und deswegen die Strecken um Florenz gut kennt.
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