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30.09.2013 | (rsn) - Der Auftritt der Österreicher am Sonntag im WM-Straßenrennen war von vielen Stürzen überschattet. So kamen mit Riccardo Zoidl, der sich eine Adduktorenverletzung zuzog, Bernhard Eisel, Stefan Denifl und Markus Eibegger gleich vier Fahrer auf den durch den Regen rutschigen Straßen zu Fall. „Die Straßen wurden für die WM extra neu asphaltiert und durch den neuen Belag war es überall ziemlich rutschig", nannte Nationaltrainer Franz Hartl einen Grund für das Sturzpech seiner Fahrer.
Pech anderer Art hatte Co-Kapitän Denifl, dem eine Büroklammer auf der Schlussrunde einen Platten bescherte. „Stefan fuhr ein taktisch hervorragendes Rennen und in den letzten drei Runden bewegte er sich immer unter den Top-Ten, neben allen Favoriten. Doch in der letzten Runde in der Kurve zur Boxengasse fuhr er sich eine Büroklammer ein. Es dauerte zu lange, bis wir mit dem Betreuerauto bei ihm waren und er schaffte in dieser rennentscheidenden Phase nicht mehr den Anschluss zur Spitze. Ein Top Ten-Platz wäre für ihn greifbar gewesen", so Hartl.
Akzente setzten im österreichischen Team zunächst vor allem Matthias Brändle, der über 160 Kilometer in der Ausreißergruppe des Tages fuhr und damit das Rennen über weite Teile prägte. Aber auch Georg Preidler sich wusste mit einem Vorstoß drei Runden vor Schluss in Szene zu setzen.
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