Im August folgen Polen-Rundfahrt, Cyclassics & D-Tour

Gazprom-RusVelo selbstbewusst zur Österreich-Rundfahrt

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Sergej Lagutin und sein Gazprom-RusVelo-Team treten mit breiter Brust bei der Österreich-Rundfahrt an. | Foto: RCS Sport

07.07.2018  |  (rsn) - Mit viel Selbstbewusstsein startet die Gazprom-RusVelo Equipe in die zweite Hälfte der Saison. Denn am vergangenen Wochenende hat die Mannschaft in ihrer russischen Heimat souverän das Meistertrikot verteidigt. Der 30-jährige Ivan Rovny gewann das Straßenrennen vor seinen Teamkollegen Alexander Porsev und Alexander Vlaso und wird für die kommenden 12 Monate das Trikot mit den weiß-blau-roten Streifen tragen. Als bester Nachwuchsfahrer im Rennen darf sich Vlasov, der vor wenigen Wochen erst den Baby Giro gewann, nun auch U23-Meister Russlands nennen.

Sein Meistertrikot wird Rovny zum ersten Mal beim Start der Österreich-Rundfahrt in Feldkirch tragen. Mit im Aufgebot ist auch der 24-jährige Ilda Arslanov, der sein Klettertalent bei der Slowenien-Rundfahrt (Platz 5 und 7 bei den Bergetappen) und beim Adriatica Ionica Race unter Beweis gestellt hat, wo er jeweils Dritter wurde. Mit Artem Nych ist ein weiterer Nachwuchsfahrer mit Stärken dabei. Der 23-Jährige wurde Siebter in der Gesamtwertung der Kroatien-Rundfahrt.

Ebenfalls in Österreich mit von der Partie sind Alexander Foliforov, Gewinner des Bergzeitfahrens beim Giro d‘Italia 2016, und Klassikerspezialist Evgeny Shalunov, Fünfter von Rund um Köln im vergangenen Jahr. Die Routiniers  Dmitry Kozonchuk und Sergey Lagutin, ehemals Velta-Etappensieger, komplettieren, komplettieren das Aufgebot für die Österreich-Rundfahrt, die für Gazprom-RusVelo den Auftakt für die wichtigste Saisonphase markiert.

Im August steht die Tour de Pologne (4.-10. August) an. Nach den sieben Etappen auf WorldTour-Niveau reist der Zweitdivisionär direkt zum nächsten WorldTour-Rennen, den Hamburger Cyclassics (19. August). Die Einladung zur anschließenden Deutschland Tour (23.-26. August) ist für Gazprom-RusVelo besonders prestigeträchtig, da sich die Königsblauen eine Woche lang in der Heimat ihres Sponsors Gazprom Germania präsentieren können.

 

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