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16.06.2016 | (rsn) – Schon im vergangenen Jahr hat Pierre Latour bewiesen, dass er eines der größten französischen Talente ist. In seiner ersten Profisaison machte der Ag2R-Neuling bei mehreren schweren Rundfahrten mit zahlreichen Spitzenergebnissen auf sich aufmerksam, so etwa mit Rang drei bei der Route du Sud (hinter Alberto Contador und Nairo Quintana), Platz sieben bei der Österreich-Rundfahrt oder als Dritter der Tour de l’Ain.
In diesem Jahr machte der 22-Jährige da weiter, wo er 2015 aufgehört hatte. Bei gleich drei Rundfahrten sicherte sich Latour das Trikot des besten Jungprofis, nämlich beim Etoile de Bessèges, dem Critérium International und zuletzt bei der Tour de Romandie, die er auf Platz zwölf beendete.
Ebenfalls in der Schweiz gelang dem Kletterspezialisten gestern nun der größte Coup seiner noch jungen Laufbahn. Im Finale der gestrigen 5. Etappe der Tour de Suisse griff Latour auf dem Schlusskilometer an, wurde an der Bergankunft in Cari Tagesdritter hinter Darwin Atapuma (BMC) und seinem Landsmann Warren Barguil (Giant-Alpecin) und übernahm dank der Zeitbonifikation von vier Sekunden und zwei Sekunden Vorsprung auf die Favoritengruppe das Gelbe Trikot des Spitzenreiters der Rundfahrt.
"Ich habe nicht erwartet, dass (Gelbe) Trikot in diesem Rennen zu übernehmen. Ich wollte ein gutes Ergebnis erzielen, einen Etappensieg holen und in einem schweren Etappenrennen für die Zukunft lernen“, sagte Latour und gestand ein, "es noch gar nicht glauben“ zu können.“ Am Glauben an die eigene Stärke mangelt es ihm dagegen nicht. "Es kommen noch zwei schwere Bergetappen und ein Zeitfahren und ich werde darum kämpfen, es zu behalten. Wir haben hier ein großartiges Team am Start, das sich einig ist."
Das wird auch nötig sein, denn auf den ersten Positionen der Gesamtwertung geht es ganz eng zu. Zeitgleich mit Latour belegt der Niederländer Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) den zweiten Platz, Dritter ist mit nur fünf Sekunden Rückstand der Vorjahreszweite Geraint Thomas (Sky).
Ag2R-Sportdirektor Gilles Mas ist zuversichtlich, dass sein Kapitän seine Position wird behaupten können. "Pierre ist ein beeindruckend talentierter und junger Fahrer. Er hat genau im richtigen Moment attackiert, um sich noch den dritten Platz und das Trikot zu holen. Wir werden jetzt unser Bestes geben, um es zu verteidigen“, kündigte er an.
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