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27.10.2015 | (rsn) – Mauro Santambrogio ist vom Radsportweltverband UCI wegen wiederholten Dopings zu einer dreijährigen Sperre verurteilt worden. Der Italiener war im vergangenen Oktober bei einer Kontrolle außerhalb des Wettkampfs auffällig. Zu dieser Zeit saß Santambrogio noch eine frühere Strafe wegen EPO-Dopings ab.
Die UCI sperrte den Kletterspezialisten nun rückwirkend vom 22. Oktober 2014 bis zum 21. Oktober 2017, wie aus der Liste der auf der Verbands-Website veröffentlichten disqualifizierten Fahrer hervorgeht.
Der mittlerweile 31 Jahre alte Santambrogio kündigte als Reaktion auf die Entscheidung bereits sein Karriereende an. “Ich respektiere die UCI-Strafe, aber ich habe mich schon vor langer Zeit dazu entschlossen, mein Leben zu ändern“, sagte er Tuttobiciweb. Die Sperre hält Santambrogio dennoch für „unfair, denn ich habe mittlerweile alles erklärt. Jetzt möchte ich mich auf mein neues Leben konzentrieren und nach vorne schauen. Radsport ist Teil meiner Vergangenheit und, um es klarzumachen, möchte ich sagen, dass ich definitiv zurückgetreten bin und nicht mehr zurückkommen werde.“
Santambrogio hatte auf der 1. Etappe des Giro d’Italia 2013 eine positive EPO-Probe abgegeben und nach anfänglichem Leugnen ein Geständnis abgelegt. Aufgrund seiner Kooperation mit der Unabhängigen Reform-Kommission der UCI war seine Strafe auf 18 Monate reduziert worden.
Danach schien seine Rückkehr ins Peloton bereits beschlossene Sache. Der ehemalige Lampre- und BMC-Fahrer hatte einen Einjahresvertrag beim italienischen Drittdivisionär Amore & Vita unterschrieben. Doch kurz vor Ablauf seiner Sperre ging er den Dopingjägern ein zweites Mal ins Netz.
Santambrogio behauptete, das positive Ergebnis sei Folge einer medikamentösen Behandlung gegen Erektionsprobleme. „Ich habe nichts zu verbergen. Ich wurde getestet, als ich unter dem Einfluss einer Behandlung mit Andriol (Produktname des testosteronhaltigen Medikaments) stand“, sagte er damals zu cyclingnews.com. „Mein Testosteronspiegel war niedrig und ich hatte Erektionsstörungen plus Probleme mit der Fruchtbarkeit. Deshalb wurde mir Andriol verschrieben.“
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