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30.06.2015 | (rsn) – Nach einer überzeugenden Vorstellung beim Giro d’Italia wurde Patrick Gretsch von seinem Ag2R-Team auch mit einem Platz im Tour de France-Aufgebot belohnt. Doch gestern kündigte Teamchef Vincent Lavenu an, dass er nun den deutschen Zeitfahrspezialisten durch den französischen Debütanten Damien Gaudin ersetzen werde. Als Grund nannte Lavenu, dass Gretsch sich von den Strapazen der Italien-Rundfahrt nicht erholt habe und bei seinen letzten Einsätzen hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.
„Natürlich bin ich erstmal enttäuscht, nun doch nicht mitgenommen zu werden. Anderseits muss ich auch zugeben, dass es mir nach dem diesjährigen Giro besonders schwer gefallen ist richtig zu regenerieren“, kommentierte Gretsch gegenüber radsport-news.com die Entscheidung der Teamleitung, die „am Ende im Einvernehmen getroffen wurde, da ich ebenso der Meinung bin, dass die aktuell stärksten Fahrer bei der Tour am Start stehen sollen.“
Der 28-jährige Gretsch wollte der knapp verpassten zweiten Tour-Teilnahme aber nicht lange hinterher trauern, sondern sah viel eher die positiven Aspekte. „Ich bin dennoch glücklich, dass mir das Team so viel Vertrauen ausgesprochen hat und ich unter den ersten sieben Fahrern war, die vornominiert wurden. Dies zeigt mir auch, dass ich eine wichtige Position einnehme, meine Helferdienste geschätzt werden“, erklärte der Siebte der deutschen Zeitfahrmeisterschaften, der zuvor die Route du Sud – „der Wiedereinstieg war unterm Strich wohl einfach etwas zu früh“ – auf der letzten Etappe vorzeitig beenden musste und danach schon ins Grübeln kam.
„Mit meiner Form und dem dortigen Erholungszustand war ich selbst schon etwas unsicher, ob nochmal für weitere drei Wochen reichen wird“, sagte der in der Schweiz lebende Erfurter, der sich in der Woche vor den Deutschen Meisterschaften „dann aber noch gut erholen“ konnte und im Straßenrennen Platz 20 belegte. „Da hatte ich das Gefühl, dass die Form wieder ansteigt“, sagte Gretsch. Doch Gaudin zeigte sich bei den Französischen Meisterschaften in guter Verfassung „und er ist einfach noch frischer“, gab der Allrounder unumwunden zu und blickte auch schon auf die kommende Saison.
„Nächstes Jahr werden wir das Rennprogramm etwas anders gestalten um sicher zu gehen, dass ich dann im Juli top fit bin“, kündigte Gretsch an.
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