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29.06.2015 | (rsn) – Marco Haller hat seine erste Nominierung für die Tour de France eindrucksvoll bestätigt. Am Sonntag wurde der Katusha-Profi nach einer starken Vorstellung über 194 Kilometer in Güssing Österreichischer Staatsmeister und trat die Nachfolge von Riccardo Zoidl (Trek) an, der in den vergangenen beiden Jahren jeweils den Titel geholt hatte.
Dabei sah es für Haller zunächst gar nicht gut aus, denn auf dem hügeligen und kurvenreichen Kurs attackierten Zoidl und Bora-Profi Daniel Schorn schon früh und zogen acht weitere Fahrer mit sich – nicht dabei war zunächst der spätere Meister, der dann aber auf die Unterstützung seines Trainingskollegen und Trauzeugen Bernhard Eisel bauen konnte. Der routinierte Sky-Profi übernahm mit anderen Fahrern die Verfolgung der Spitzengruppe, zu der Haller schließlich als Solist aufschließen konnte.
Die Entscheidung leitete dann Matthias Krizek ein, dessen Felbermayr-Team mit gleich vier Mann in der Ausreißergruppe vertreten war. Der Attacke des Staatsmeisters von 2012 konnten nur Schorn, Mario Schoibl vom Tirol-Team und eben Haller folgen. Im Finale zog dann der Kärntner solo davon und erreichte 13 Sekunden vor Krizek das Ziel.
„Ein toller Prestigeerfolg, ich hab mich irrsinning stark gefühlt, und eine kleine Empfehlung fürs Katusha-Team war‘s auch“, kommentierte Haller seinen zweiten Saisonsieg, nach dem er nun auch im Meistertrikot seines Landes nach Utrecht reisen wird, wo am Samstag die 102. Frankreich-Rundfahrt beginnen wird.
„Ich bin wirklich glücklich und stolz, das Trikot beim größten Radrennen der Welt zeigen zu können. Team Katusha kann auf mich in Frankreich bauen“, so der 24-Jährige, der bei der Tour im Sprintzug von Alexander Kristoff eine wichtige Rolle übernehmen wird.
Ein Lob kassierte der neue österreichische Staatsmeister übrigens auch vom Vorjahressieger, der bei der entscheidenden Attacke unaufmerksam gewesen war und danach die Lücke nicht mehr schließen konnte. „Mit Marco Haller hat der richtige Mann den Staatsmeistertitel geholt. Er ist super in Form und der derzeit erfolgreichste österreichische WorldTour-Fahrer“, sagte Zoidl, der sich mit Rang zwölf begnügen musste.
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