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25.06.2015 | (rsn) – Marcel Kittel hat die Nicht-Nominierung für die Tour de France in einem Beitrag auf seiner Website als „die mit Abstand schwierigste Phase meiner Karriere“, bezeichnet. „Die zwangsläufige Pause im Frühjahr war schon nicht einfach. Obwohl ich manchmal am liebsten alles hingeschmissen hätte, habe ich versucht tapfer zu bleiben und einen Ausweg zu finden. Es ist nun für mich ein erneuter Rückschlag, dass ich das Vertrauen meines Teams für eine Tournominierung nicht verdient habe. Es ist keine schöne Situation, aber sie ist andererseits auch lehrreich. Ich werde lernen, damit umzugehen und werde auch daran wachsen“, schrieb der Erfurter, der allerdings aus seinem Frust keinen Hehl machte.
„Zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich allerdings nicht, was meine Enttäuschung kompensieren könnte. Ich bin gerade zu sehr damit beschäftigt, die Nachwehen dieser Entscheidung zu verarbeiten“, bekannte Kittel, der sich nun für die zweite Saisonhälfte neue Ziele suchen muss. Konkret dazu äußern konnte oder wollte sich der 27-Jährige allerdings nicht: „Ich möchte in diesem Jahr natürlich noch einmal zeigen, was in mir steckt. Der Gradmesser ist allerdings immer die Tour.“
Aus Kittels Reaktion lässt sich ablesen, dass er und die Teamleitung seine Verfassung offensichtlich unterschiedlich interpretierten. Während Giant-Alpecin in einer Pressemitteilung vom frühen Nachmittag argumentierte, dem achtmaligen Tour-Etappengewinner fehle nach der langen Zwangspause letztlich das Grundniveau („basic fitness“), meint der Thüringer, durchaus eine Chance verdient zu haben.
„Die Zeit war denkbar knapp, und anfangs war auch ich nicht sicher, ob es überhaupt noch funktionieren kann. Meine Form war ganz unten, quasi gar nicht mehr vorhanden. Der Virus hat mich komplett geschwächt“, erklärte Kittel und nannte als Grund, der für ihn gesprochen hätte: „Jetzt bin ich wieder da, noch nicht stabil aber fit. Ich bin stolz, dass ich mich nach der Viruserkrankung wieder auf ein hohes Niveau zurück kämpfen konnte.“
Die Tatsache, dass es bei der Ster ZLM Toer noch nicht zu Ergebnissen gereicht hatte, habe auch daher gerührt, dass er „frisch aus dem Höhentrainingslager aus der Sierra Nevada gekommen bin. Da ist die Form ohnehin immer schwankend“, so Kittel, der sich nach der Rundfahrt noch zuversichtlich gezeigt und davon gesprochen hatte, dass er auf „einem guten Wegin Richtung Tour de France“ sei.
Den nehmen kommende Woche nun neun seiner Teamkollegen in Angriff, darunter auch seine Landsleute John Degenkolb und Simon Geschke. Und bei aller Enttäuschung: Kittel drückt seiner Mannschaft bei der 102. Frankreich-Rundfahrt die Daumen. „Ich wünsche den Jungs vom Team eine tolle und erfolgreiche Tour“, schloss er.
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