--> -->

12.06.2015 | (rsn) – Auf der gestrigen 5. Dauphiné-Etappe ließen es die Favoriten in der gefährlichen Abfahrt vom Col d’Allos vorsichtig angehen. Das nutzte Romain Bardet (Ag2R), um sich nach einer Attacke kurz vor dem Gipfel abzusetzen und auf den folgenden 16, bergab führenden Kilometern einen Vorsprung von 1:20 Minuten herauszufahren.
Der reichte schließlich, um sich bei der Bergankunft in Pra-Loup nicht nur den Tagessieg zu sichern, sondern auch, um im Gesamtklassement einen großen Sprung von Rang 46 auf Platz drei zu machen, nur 20 Sekunden hinter Tejay van Garderen (BMC), dem neuen Träger des Gelben Trikots. Wichtiger als die aussichtsreiche Position im Gesamtklassement war für den Franzosen aber die Tatsache, dass er erstmals in einer Karriere in einem großen Rennen ganz oben auf dem Podium stand.
„Es ist fantastisch, eine Bergetappe von dieser Bedeutung zu gewinnen, noch vor den Favoriten für die Tour de France. Das ist gut für meine Karriere“, erklärte Bardet nach seinem ersten Sieg in dieser Saison. Auch das schien in seinem Kopf herumzuspuken, als er den 6,5 Kilometer langen Schlussanstieg als Solist in Angriff nahm.
„Vor kurzem noch sagte ich mir, dass ich dieses Jahr noch nichts gewonnen habe und ich aufwachen müsste“, so der 24-Jährige, der dann auch von einer „psychologischen Erleichterung“ sprach und den Sieg offensichtlich als eine Art Durchbruch empfand. Barde war es in den vergangenen beiden Jahren zwar immer wieder gelungen, dicke Ausrufezeichen zu setzen – etwa als Gewinner der Tour de l’Ain 2013, als Fünfter des letztjährigen Dauphiné und als Sechster und zwischenzeitlicher Träger des Weißen Trikots der Tour de France 2014 -, doch bisher galt er „nur“ als großes Talent, aber nicht unbedingt als Siegfahrer.
Das könnte sich nach seinem „bisher bei weitem größten Sieg" endgültig ändern, zumal Bardet viel Zuversicht aus seinem ersten Erfolg in einem WorldTour-Wettbewerb zieht. „Jetzt, da ich weiß, dass ich solche Rennen gewinnen kann, kann ich die Messlatte etwas höher setzen“, sagte er und kündigte an, auch in Sachen Gesamtklassement in die Offensive zu gehen. „Ich bin jetzt Dritter und es gibt noch drei schwierige Etappen. Ich versuche, besser als im vergangenen Jahr abzuschneiden und werde weiter attackieren.“
Dabei können die Konkurrenten sich glücklich schätzen, dass Ag2R im Teamzeitfahren eine eher bescheidende Vorstellung geboten und Bardet sich dabei eine glatte Minute Rückstand auf van Garderen und dessen siegreiche BMC-Mannschaft eingehandelt hatte. Andernfalls wäre er jetzt möglicherweise im maillot jaune unterwegs. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
15.06.2015Zemke: „Die letzten acht Tage waren unglaublich"(rsn) – Als erster Fahrer vom afrikanischen Kontinent hat Daniel Teklehaimanot ein Wertungstrikot bei einem Rennen der WorldTour gewonnen. Der Eritreer vom südafrikanischen Zweitdivisionär MTN-Qhu
15.06.2015Tony Martin: Die Tour de France kann kommen(rsn) – Auch wenn er die abschließende 8. Etappe des Critérium du Dauphiné nicht zu Ende fuhr, ist Tony Martin (Etixx-Quick-Step) „optimistisch“ von der Tour-Generalprobe abgereist. Der dreim
14.06.2015Froome unwiderstehlich - van Garderen knapp gescheitertModane Valfréjus (dpa/rsn) - Nach der verrichteten Schwerstarbeit ballte Christopher Froome (Sky) die Fäuste und schrie seine Freude heraus. Der Brite hat zum zweiten Mal nach 2013 das Crité
14.06.2015Froome fährt van Garderen noch aus dem Gelben Trikot(rsn) – Chris Froome (Sky) hat am letzten Tag des 67. Critérium du Dauphiné Tejay van Garderen (BMC) noch das Gelbe Trikot entrissen und zum zweiten Mal nach 2013 die Tour-Generalprobe gewonnen. D
14.06.2015Van Garderen will zum Dauphiné-Finale an Froomes Hinterrad kleben(rsn) – Als Tejay van Garderen nach der 6. Dauphiné-Etappe das Gelbe Trikot an Vincenzo Nibali (Astana) abgeben musste, zeigte er sich trotzdem optimistisch, sich die Gesamtführung der Tour-Genera
13.06.2015Bora-Argon 18 betrieb auf der Königsetappe Wiedergumachung(rsn) – Nicht nur das Team Sky ging auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné in die Offensive. Auch der deutsche Zweitdivisionär hatte sich einiges für die nur 155 Kilometer lange Eta
13.06.2015Nerz auf Dauphiné-Königsetappe gestürzt - Tour nicht in Gefahr(rsn) – Dominik Nerz hat sich bei einem Sturz auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné eine Prellung am Knie sowie Hautabschürfungen zugezogen. Wie sein Bora-Argon 18-Team am Abend bek
13.06.2015Froome und van Garderen schlagen auf Dauphiné-Königsetappe zurück(rsn) – Nachdem sie auf der gestrigen 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné im Dauerregen von Vincenzo Nibali (Astana) düpiert worden sind, haben Chris Froome (Sky) und Tejay van Garderen (BM
13.06.2015Froome gewinnt Königsetappe, van Garderen wieder in Gelb(rsn) – Chris Froome (Sky) hat in überlegener Manier die Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné gewonnen. Der 30 Jahre alte Brite entschied am Samstag den siebten Abschnitt der Tour-General
12.06.2015Van Garderen gibt den Dauphiné-Gesamtsieg nicht auf(rsn) - Nach nur einem Tag im Gelben Trikot muss Tejay Van Garderen am Samstag wieder im rot-schwarzen Dress seines BMC-Teams an den Start der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné rollen. Und das, ob
12.06.2015Voss hält an „superschwerem Tag" lange bei den Rundfahrt-Assen mit(rsn) - Schon auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné war Paul Voß die Nummer eins bei Bora-Argon 18, und diesen Status hat der 29-Jährige am verregneten sechsten Tag der Rundfahrt noch einmal
12.06.2015Nibali gelingt die Revanche, Rui Costa mit dem besten Timing(rsn) – Auf der bis ins Finale hinein verregneten 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné wurde das Gesamtklassement der Tour-Generalprobe auf den Kopf gestellt. Der US-Amerikaner Tejay van Garder
12.11.2025Arensman: “Letztendlich ist Radsport nur eine Nebensache“ (rsn) – Bei der vergangenen Tour de France feierte Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) die bisher größten Erfolge seiner Karriere. Aber nicht die auf der 14. Und 19. Etappe eindrucksvoll herausgef
12.11.2025“Pure Magie“: Red Bull absolviert Windkanaltests im Laserlicht (rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe nutzt im Kampf um jede Sekunde modernste Technik. Wie der Rennstall berichtete, wurden in der Catesby Aero Research Facility, einem stillgelegten Eisenbahntu
12.11.2025Steigt van Aert in Kortrijk in die Cross-Saison 2025/26 ein? (rsn) – Noch immer haben weder der siebenmalige Weltmeister Mathieu van der Poel noch der dreimalige Titelträger Wout van Aert ihre Pläne für die Cross-Saison 2025/26 offengelegt. Doch zumindest
12.11.2025Gravel-WM-Zweiter Biesterbos und de Jong zu Picnic (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
12.11.2025Tour du Rwanda ab 2027 mit WorldTour-Status? (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat trotz der Kritik an der WM-Vergabe an ein autokratisch regiertes Land die vergangene Straßen-Weltmeisterschaften sowohl aus sportlicher als auch aus organisa
12.11.2025Wiebes will mehr sein als die beste Sprinterin der Welt (rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) blickt auf eine erneut überragende Saison zurück, in der ihr nicht weniger als 25 Siege gelangen, so viele wie noch nie in ihrer Karriere, die 2018 bei
12.11.2025Club-Fahrer, deutsche Talente und ein österreichischer Routinier (rsn) – 139 Fahrer haben sich mit unserem neuen Punktesystem für die Radsport-News-Jahresrangliste 2025 qualifiziert. Nicht alle können wir in den letzten zwei Monaten des Jahres auch mit komp
12.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Urvater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt
11.11.2025Sweeck im Sprintduell gegen Vandeputte zum ersten Saisonsieg (rsn) – Nach einem packenden Finale hat Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) den dritten von acht Läufen der Superprestige-Serie beim Jaarmarktcross in Niel für sich entscheiden können. In einer
11.11.2025Brand dreht in Niel den Spieß gegen van der Heijden um (rsn) – Nur drei Tage nach dem verpassten Europameistertitel hat Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions) bei der Superprestige in Niel Revanche genommen. Ähnlich wie die Europameisterin Inge van der
11.11.2025Wettskandale in anderen Sportarten: UCI will Kontrollen verschärfen (rsn) – Angesichts zahlreicher Wettskandale in anderen Sportarten will der Radsportweltverband UCI seine Kontrollen verschärfen, um zu verhindern, dass es auch im Radsport zu Manipulationen kommt.
11.11.2025Rembe - rad-net ab 2026 auch mit Frauenteam (rsn) – Rembe - rad-net wird in der kommenden Saison auch ein Frauenteam an den Start schicken. Wie der Rennstall aus dem Sauerland mitteilte, habe man beim Radsportweltverband UCI ein weibliches Ko