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20.04.2015 | (rsn) – Gemeinsam mit seinen Kollegen konnte sich Tony Martin über den ersten Klassikersieg seiner Etixx-Quick-Step-Mannschaft in dieser Saison freuen. Dafür verantwortlich zeigte Weltmeister Michal Kwiatowski, aber auch sein deutscher Mannschaftskollege trug am Sonntag sein Scherflein zu dem Triumph beim Amstel Gold Race bei – und das, obwohl Martin nicht in bester Verfassung die 258 Kilometer von Maastricht nach Valkenburg in Angriff genommen hatte.
„Meine Beine waren nach der sehr anspruchsvollen Baskenland-Rundfahrt noch nicht vollständig erholt. Immerhin bin ich dort auch nicht gerade im Schongang gefahren“, schrieb Martin auf seiner Website. Tatsächlich hatte sich der dreimalige Zeitfahrweltmeister bereits im spanischen Norden für Kwiatkowski mächtig ins Zeug gelegt. Im Baskenland war das noch nicht von Erfolg gekrönt, dafür klappte es in den Niederlanden umso besser.
„Meine Rolle bestand heute darin, Kwiatkowski zur Seite zu stehen und gefährliche Angriffe im Final zu parieren“, erklärte Martin, der rund 40 Kilometer vor dem Ziel einer Attacke von Vincenzo Nibali (Astana) folgte und sich als „Aufpasser“ ans Hinterrad des Toursiegers hängte. „Taktisch war das für uns die beste Ausgangslage, da der Rest des Teams hinten im Feld nur ‚draufliegen‘ musste, ohne Kraft im Wind zu verschwenden“, so der 29-Jährige, der lediglich Nibalis Tempobeschleunigungen in den Anstiegen parierte und seinen Job im Prinzip erledigt hatte, als die kleine Gruppe auf der Schlussrunde wieder eingefangen wurde.
Doch Martin hatte noch „ein paar Körner […], um Michal in Position zu fahren. Danach bin ich etwa fünf Kilometer vor dem Ziel ausgeschert und habe Michals Sieg neben unserem Begleitfahrzeug im Fernsehen sehen können.“
Ausruhen können wird sich Martin nun aber nicht, denn aufgrund von einigen verletzungsbedingten Ausfällen im Team wird er auch am Mittwoch beim Flèche Wallone als Kwiatkowskis Helfer antreten müssen. Seine Hoffnung für den zweiten der drei Ardennenklassiker: „Dann sind vielleicht auch die Beine wieder zu 100 Prozent fit.“
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