--> -->
18.04.2015 | (rsn) - Zahlen lügen nicht. Schaut man auf die Palmares der Straßenweltmeister der letzten zehn Jahre, wird jedem klar: Seit Tom Boonens Regenbogen-Coup in Madrid 2005 gab es zu Beginn der nachfolgenden Saison keinen erfolgreicheren Champion als Michal Kwiatkowski. Und nun will der 25-jährige Pole bei den Ardennenklassikern um Siege mitfahren.
Die bisherige Saison verlief durchaus zufriedenstellend. Der Profi des belgischen Teams Etixx-Quick-Step - bei dem ja auch Boonen unter Vertrag steht - gewann in dieser Saison den Prolog bei Paris-Nizza und belegte in der Gesamtwertung Rang zwei. Mit diesem Ergebnis hatte Kwiatkowski zuvor bereits die Algarve-Rundfahrt beendet. Nach dem Pech bei Mailand-Sanremo, als er in der Abfahrt von der Cipressa stürzte, wurde er als einer der Favoriten für die Baskenland-Rundfahrt gehandelt. Mehr als Rang acht im Gesamtklassement sprang allerdings nicht heraus.
„Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn es im Baskenland für mich ein wenig besser gelaufen wäre und ich bessere Ergebnisse erzielt hätte“, kommentierte er den Ausgang des Rennens, von dem er sich seine gute Laune aber nicht nehmen ließ. „Ich muss stets daran denken, dass die Klassiker wichtiger sind. Ich musste das Rennen in glänzender Form und gut erholt beenden, um hier in den Ardennen vorne zu landen“, fügte er an. Und das war seiner Meinung nach der Fall.
Fokussiert und gelassen nutzte der Etixx-Kapitän die vergangene Woche dazu, seine Form zu konservieren, um nun am Sonntag beim Amstel Gold Race um den Sieg kämpfen zu können. Die Aussichten sind gut, auch wenn man auf das Jahr 2014 zurückblickt, als Kwiatkowski bei allen drei Ardennenklassikern ganz vorne mitgemischt hatte.
Im Vorjahr wurde er in Valkenburg Fünfter, bei den folgenden Flèche Wallone und Lüttich-Bastogne-Lüttich schaffte Kwiatkowski es sogar aufs Podium (jeweils Platz drei). Diesmal will der Weltmeister, der die Ardennenwoche als eines seiner großen Ziele dieses Jahres nannte, die Ergebnisse von 2014 nicht nur bestätigen, sondern sie sogar noch toppen. „Man muss immer Ambitionen haben, hohe Ansprüche an sich selbst stellen. Meine Form ist gut genug, um den anderen die Stirn zu bieten. Einfach wird es nicht – ich fahre doch im Weltmeistertrikot. Aber ans Aufgeben habe ich nie gedacht“, scherzte Kwiatkowski.
(rsn) – Es bleibt dabei: Alejandro Valverde (Movistar) kann das Amstel Gold Race einfach nicht gewinnen. Nachdem er beim ersten der drei Ardennenklassiker bereits die Plätze zwei (2013), drei (2008
(rsn) – Gemeinsam mit seinen Kollegen konnte sich Tony Martin über den ersten Klassikersieg seiner Etixx-Quick-Step-Mannschaft in dieser Saison freuen. Dafür verantwortlich zeigte Weltmeister Mich
(rsn) – Erstmals in seiner Karriere führte Paul Martens sein LottoNL-Jumbo-Team beim Amstel Gold Race an. Zwar gingen der niederländische Rennstall und sein deutscher Kapitän beim Heimspiel leer
(rsn) – Es ist keinesfalls leicht, als Weltmeister Siege einzufahren, wenn alle anderen den Mann im auffälligen Regenbogen-Trikot im Visier haben. Am Sonntag in der niederländischen Provinz Limbur
(rsn) – Der Auftritt als Team war durchaus gelungen – aber für BMC endete das Amstel Gold Race am Sonntag trotdzem mit einer Enttäuschung. Nach 258 Kilometern von Maastricht nach Valkenburg ware
(rsn) – Der erste Saisonhöhepunkt ist für das dänische ProContinental-Team Cult Energy zunächst nach Plan verlaufen, endete dann aber ohne das erhoffte Spitzenergebnis. „Wir wollen einen in di
(rsn) – 300 Meter hinter der Ziellinie musste er sich zwischen zwei geparkten Autos erst einmal aufs Gras setzen, Michael Matthews (Orica-GreenEdge) konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Und
(rsn) – Mit einer Dreierspitze hatte das belgische Lotto Soudal-Team das Amstel Gold Race in Angriff genommen. Um den Sieg beim ersten der drei Ardennenklassiker sprintete dann aber nur Tony Gallopi
(rsn) – Weltmeister Michal Kwiatkowksi hat seinem Etixx-Quick-Step-Team den heiß ersehnten ersten Sieg bei einem der großen Klassiker dieses Jahres beschert. Der Pole entschied am Sonntag das 50.
(rsn) – Hoffnungsfroh war Stefan Schumacher (CCC Sprandi) acht Jahre nach seinem Sieg zum Amstel Gold Race zurückgekehrt. Als er nach knapp 210 Kilometern am Gulpenerberg in einen Sturz verwickelt
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step hat die 50. Austragung des Amstel Gold Race gewonnen. Der Weltmeister aus Polen setzte sich nach 258 Kilometern von Maastricht nach Valkenburg im Sprint ei
(rsn) – 34 Anstiege, verteilt über 258 Kilometer, mehr als 4000 Höhenmeter – das sind auch diesmal die beeindruckenden Eckdaten zum Amstel Gold Race, das am Sonntag sein 50-jähriges Jubiläum f
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech