--> -->
06.04.2015 | (rsn) - Vor der Baskenland-Rundfahrt erklärte Nairo Quintana (Movistar), dass er als seinen größten Gegner in der Gesamtwertung Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) betrachte. Schon auf der 1. Etappe mit Ziel in Bilbao zeigte sich, dass der Kolumbianer mit seiner Einschätzung Recht haben könnte.
„Kwiatkowski ist Straßenweltmeister, das sagt alles über ihn aus. Er ist ein sehr starker, kompletter Rennfahrer. Im Kampf gegen die Uhr ist er brillant, dasselbe gilt für kürzere Anstiege. Wir müssen uns eine Rennstrategie gegen ihn ausdenken“, sagte Quintana, der am Montag als Top-Favorit auf den Gesamtsieg in das Rennen ging. Der Sieger der vorjährigen Italien-Rundfahrt, der sich in dieser Saison auf die Tour de France konzentriert, gewann die Vuelta al Pais Vasco vor zwei Jahren.
2014 verzichtete Quintana auf seinen Start im Baskenland und konnte sich deshalb nicht mit Kwiatkowski messen, der damals Gesamtzweiter hinter Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wurde. Im Vergleich zu der letzten Auflage des Etappenrennens durch den spanischen Norden ist das diesjährige Rennprogramm um einiges schwerer.
Vor allem die 4. sowie die 5. Etappe haben es in sich: Zuerst wird das Peloton den Schlussanstieg hinauf zu Alto de Uzartaza bezwingen müssen, um tags darauf auf den letzten 18 Kilometern drei Mal die zwar nicht nicht lange, aber anspruchsvollen Wand zum Alto de Aia hinaufzuklettern, die man wegen der maximalen Steigungsgrade von 28 Prozent auch die „baskische Muur de Huy“ nennt.
Kwiatkowski hat im vergangenen Jahr im abschließenden Zeitfahren Zeit gutmachen können. Damals war allerdings die Strecke flacher, diesmal wurde das Profil hügeliger gestaltet.
Ob aus diesen Gründen der Weltmeister das Vorjahresergebnis wird wiederholen können, bleibt abzuwarten. Kwiatkowski bereitet sich auf die Ardennen-Klassiker vor und nutzt die Baskenland-Rundfahrt dazu als Experimentier- und Testfeld. Bei der Fernfahrt Paris-Nizza (Platz zwei) und den Dwars door Vlaanderen (Platz vier) bewies er, dass seine Formkurve nach oben geht.
Auf der 1. Etappe im Baskenland musste sich der Kapitän des Teams Etixx-Quick-Step im Endspurt nur seinem Namensvetter Michael Matthews (Orica-GreenEdge). „Trotzdem bin ich mit meiner Platzierung zufrieden. Ich habe ein bisschen zu spät mit dem Sprint angefangen, aber ich bin auch kein so herausragender Sprintertyp wie Matthews, der sich den Sieg verdient hatte. Für mich ist es am wichtigsten, dass ich mich gut gefühlt habe, was mich optimistisch einstimmt, auch im Hinblick auf die Ardennen-Woche“, erklärte Kwiatkowski.
Bevor allerdings die Reise in Richtung Amstel Gold Race, Flèche Wallone und Lüttich-Bastogne-Lüttich geht, will der 25-Jährige das Bestmögliche aus seinem Einsatz bei der Rundfahrt herausholen. Und gegen einen Etappensieg hätte er bestimmt auch nichts einzuwenden.
(rsn) – Das abschließende Einzelzeitfahren der 55. Baskenland-Rundfahrt war, wie ein Blick auf das Profil und auf die Ergebnisliste der 6. Etappe beweist, eine Angelegenheit für die Kletterspezial
(rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat im Kampf um den Gesamtsieg bei der 55. Baskenland-Rundfahrt das Duell gegen Sergio Henao (Sky) deutlich für sich entschieden und den Kolumbianer im Zeitfahre
(rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat mit einer starken Leistung auf der abschließenden 6. Etappe die 55. Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der 35 Jahre alte Spanier belegte sich im 18,3 Kilometer
(rsn) – Bei der 55. Baskenland-Rundfahrt haben sich Sergio Henao (Sky) und Joaquim Rodriguez (Katusha) auch bei der zweiten Bergankunft im Gleichschritt bewegt. Dagegen ist Nairo Quintana (Movistar)
(rsn) – Mikel Landa (Astana) hat auf der 5. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen dritten Sieg als Profi eingefahren. Der 25-jährige Spanier setzte sich beim Heimspiel über 155,5 Kilometer vo
(rsn) – Nach einer langen Zeit der Erfolglosigkeit scheint der Knoten bei Joaquim Rodriguez (Katusha) geplatzt. Der Spanier brachte bei der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg hinterei
(rsn) – Joaquim Rodriguez (Katusha) hat bei der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg in Folge gefeiert. Der Spanier entschied am Donnerstag die 4. Etappe über 162,2 Kilometer von Zumar
(rsn) – Auf der 3. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt haben die Favoriten Ernst gemacht. Nach einer Attacke am Alto de La Antigua, einer bis zu 16 Prozent steilen Rampe wenige Kilometer vor dem Zie
(rsn) - Joaquim Rodriguez (Katusha) hat auf der 3. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 35 Jahre alte Spanier setzte sich nach über 170,7 Kilometern von Vitor
(rsn) - Fabio Felline (Trek) hat auf der 2. Etappe der 55. Baskenland-Rundfahrt Auftaktsieger Michael Matthews (Orica-GreenEdge) das Hinterrad gezeigt. Der 25 Jahre alte Italiener, der in dieser Saiso
(rsn) – Nach seinem Auftaktsieg bei der 55. Baskenland-Rundfahrt hat sich Michael Matthews (Orica-GreenEdge) auf der 2. Etappe mit Rang zwei begnügen müssen. Der Australier unterlag nach 175,4 Kil
(rsn) – Der Sturz im Finale der 1. Etappe der Baskenland-Rundfahrt hat unter den Fahrern wieder die Diskussion über mangelhafte Sicherheitsmaßnahmen entfacht. Am Ostermontag war das Feld in Bilba
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F