--> -->
21.03.2015 | (rsn) – Die Classic Loire Atlantique (1.1) scheint Alexis Gougeard (Ag2r) bestens zu liegen. Der Franzose kam am Samstag wie schon bei der Ausgabe 2014 nach einer späten Attacke als Solist in La Haye-Fouassière an und wiederholte bei dem 185 Kilometer langen Eintagesrennen im Westen Frankreichs seinen Vorjahressieg.
„Das Rennen verlief ähnlich wie letztes Jahr. Es war den ganzen Tag über ein harter Kampf zwischen Ausreißern und dem Feld. Ich hatte heute keine Zweifel, als ich im Finale attackiert habe“, erklärte Gougeard nach seinem dritten Sieg als Profi. Sein Sportlicher Leiter Nicolas Guillé lobte sowohl den starken Willen als auch das große Talent des 22-Jährigen: „Alexis hat heute einfach nicht aufgegeben und attackiert, bis er wegkam. Dieser Rundkurs liegt ihm und er hat wieder einmal gezeigt, dass aus ihm ein richtig guter Fahrer für die Klassiker werden kann.“
Mit je drei Sekunden Rückstand belegten der Italiener Marco Marcato (Wanty Groupe Gobert) und Gougeards Landsmann Anthony Delaplace (Brétagne-Séché) die Plätze zwei und drei. Weitere fünf Sekunden später erreichte der Spanier Omar Fraille (Caja Rural) das Ziel auf Position vier. Alle diese Fahrer hatten zu einer ursprünglich 15 Fahrer starken Spitzengruppe gehört, die sich schon früh aus dem Feld abgesetzt hatte.
Nachdem es in den ersten beiden Rennstunden bei Regen und Wind verschiedene Konstellationen an der Spitze des Rennens gab, fiel die Vorentscheidung bereits knapp 120 Kilometer vor dem Ziel, als sich die Gruppe um Gougeard formierte. Zwar konnte das Feld den Abstand zwischenzeitlich von einer Minute auf gut 30 Sekunden reduzieren, doch der Anschluss ließ sich nciht herstellen.
Doch 50 Kilometer vor dem Ziel war der Rückstand wieder auf über eine Minute angewachsen und betrug auf den letzten 25 Kilometern trotz der Tempoarbeit von Cult Energy, das keinen Fahrer in der Spitzengruppe hatte platzieren können, sogar bis zu zwei Minuten. Als es auf die 17 Kilometer lange Schlussrunde ging, schien das Feld sich nochmals zu berappeln und konnte den Abstand wieder auf unter eine Minute drücken.
Doch letztlich gelang es den Verfolgern nicht, die Lücke zu schließen. Vielmehr vergrößerte sich der Abstand erneut, so dass die Spitzengruppe etwas mehr als eine Minute Vorsprung mit auf die letzten zehn Kilometer nahm. An der letzten Steigung des Tages attackierte Gougeard, dem zunächst einige Fahrer folgen konnten. Bei einem neuerlichen Versuch vier Kilometer vor dem Ziel hatte der Ag2R-Profi letztlich Erfolg und holte sich wie im Vorjahr den Sieg als Solist.
(rsn) - (rsn) - Vor genau fünf Jahren, am 22. März 2015, stürmte John Degenkolb zum bis dahin größten Sieg seiner Karriere. Bei Mailand - Sanremo setzte sich der Oberurseler im Sprint einer rund
(rsn) –Zwar beendeten erstmals seit 1998 wieder zwei Franzosen Mailand-Sanremo in den Top Ten, doch während Tony Gallopin (Lotto Soudal) mit seinem neunten Rang auf der Via Roma zufrieden war, trau
(rsn) – Mit Simon Geschke (Schlüsselbeinbruch) und Nikias Arndt (Erkältung) fehlten bei Mailand-Sanremo gleich zwei wichtige Helfer, die Giant-Alpecin fest zur Unterstützung für John Degenkolb
(rsn) – Vor dem Start von Mailand-Sanremo zeigte sich André Greipel (Lotto Soudal) locker und gelöst. Der Deutsche Meister war zuversichtlich, es mit den Favoriten zusammen über den entscheidende
(rsn) – Die Italiener müssen weiter auf ihren ersten Mailand-Sanremo-Sieger warten, seitdem Filippo Pozzato vor nunmehr neun Jahren den ersten der großen Klassiker für sich entscheiden konnte. D
(rsn) – Mit gleich drei Trümpfen war das Etixx-Quick-Step-Team in die 106. Auflage von Mailand-Sanremo gestartet. Mark Cavendish, Sieger von 2009, sollte im Sprint stechen, falls er in der ersten g
Sanremo (dpa/rsn) - Hinter dem alten Bahnhof von Sanremo verdrückten Tom Dumoulin und Roy Curvers Freudentränen. Der Held des Tages fehlte in diesem Moment. John Degenkolb hatte auf der Siegertribü
(rsn) – Ein Sturz in der Abfahrt vom Poggio zerstörte Gerald Cioleks Traum vom zweiten Mailand-Sanremo-Sieg nach 2013. Im Ziel stellte sich der Pulheimer, der für den südafrikanischen Zweitdivis
(rsn) – An der Cipressa war es fast vorbei: Titelverteidiger Alexander Kristoff (Katusha) befand sich am Ende des Feldes und drückte einen schweren Gang nur noch gerade so herum. Er wankte von link
(rsn) – Im zweiten Anlauf Dritter bei Mailand – Sanremo zu werden, das ist mehr als respektabel. Und wenn man sieht, wie Michael Matthews (Orica-GreenEdge) an Cipressa und Poggio gefahren ist, dan
(rsn) – „Auf dem Zielstrich war es pure Emotion“, sagte John Degenkolb auf der Pressekonferenz – und genau danach sah es auch aus, als der Frankfurter auf der Via Roma in Sanremo über die L
(rsn) – Ale einer der Mit-Favoriten gestartet, konnte Michal Kwiatkowski auch diesmal das Ziel von Mailand-Sanremo nicht erreichen. Im Gegensatz zu den beiden letzten Auflagen, wo extreme Wetterbedi
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar