Orica-GreenEdge fährt für den Südafrikaner

Tour Down Under: Kann Impey in Gerrans´ Fußstapfen treten?

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Daryl Impey (Orica-GreenEdge) im Finale der 2. Etappe der Tour Down Under | Foto: Cor Vos

21.01.2015  |  (rsn) – Titelverteidiger Simon Gerrans muss wegen den Folgen einer Verletzung auf die Teilnahme an der Tour Down Under verzichten. Doch nach zwei Etappen der Rundfahrt durch den australischen Bundesstaat South Australia hat das heimische Orica-GreenEdge-Team trotzdem ein heißes Eisen im Feuer.

Daryl Impey nämlich verbesserte sich als Zweiter in Stirling hinter Juan José Lobato (Movistar) auf Rang drei der Gesamtwertung, ganze sieben Sekunden hinter seinem Landsmann Jack Bobridge (UniSa), der sein ockerfarbenes Führungstrikot verteidigte.

„Leider war einer schneller als ich. Hut ab vor ihm, mehr hätten wir heute nicht machen können“, zollte der Südafrikaner Etappengewinner Lobato seinen Respekt. Mit seinem Ergebnis war Impey trotzdem zufrieden – nun sollen aber nicht nur Etappensiege her, sondern auch eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement. Und dafür kommt vor allem der 30-Jährige in Frage.

„Unser Fokus liegt jetzt auf der Gesamtwertung und wir versuchen auf verschiedene Art und Weise, nach vorn zu kommen“, sagte Impey. „Alle Jungs fahren gut, jeder übernimmt seine Aufgabe und ich hatte im Finale eine fantastische Unterstützung.“

Doch nicht nur da ging das Konzept der Teamleitung auf, auch zuvor war es nach Wunsch gelaufen. Denn mit Cameron Meyer war einem Orica-Fahrer der Sprung in die Ausreißergruppe des Tages gelungen, so dass sich alle anderen aus der Verfolgungsarbeit heraushalten konnten. Zwar wurde der Gesamtsieger von 2011 ebenso wie die beiden anderen Ausreißer Campbell Flakemore (BMC) und Thomas De Gendt (Lotto-Soudal) gut 20 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, doch da hatte Meyer seine Aufgabe schon erfüllt.

„Wir konnten uns […] bedeckt halten und dann ging es nur darum, Daryl für die letzten Kilometer in Position zu bringen und das haben die Jungs sehr gut gemacht“, lobte der sportliche Leter Matt White Meyer und die anderen Helfer, auf die nun nach Whites Meinung eine für die Gesamtwertung folgenreiche Etappe wartet.

„Ich denke, morgen wird von entscheidender Bedeutung sein. Morgen ist der Tag, an dem sich die Gesamtwertung entscheidet", sagte der Australier mit Blick auf die 3. Etappe, die nach 143,2 Kilometern nach einem ansteigenden Finale in Paracombe enden wird.

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