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14.10.2014 | (rsn) - Deutscher Meister, Europameister und Weltmeister - Lennard Kämna hat in den Zeitfahrwettbewerben der Junioren mächtig abgeräumt. Seinen nächsten Entwicklungsschritt will der 18-Jährige beim Team Stölting nehmen, für das er 2015 fahren wird.
„Ich habe bei Stölting schon vor der WM unterschrieben", erklärte der Zeitfahr-Weltmeister von Ponferrada. „Danach hatte ich zwar noch das eine oder andere Angebot bekommen, aber auch nach meiner Goldmedaille wäre das Team Stölting meine erste Wahl gewesen", erklärte Kämna gegenüber radsport-news.com.
Während seiner künftigen Teamkollegen bedauerten, dass Stölting den geplanten Aufstieg in die zweite Liga verschieben musste, kam diese Entwicklung dem Junioren-Weltmeister gerade recht. „Ich glaube nicht, dass ich dann dort hingewechselt wäre. Der Schritt wäre zu groß gewesen. So kann ich im Continental-Bereich erst einmal langsam Fuß fassen", sagte Kämna, der davon angetan ist, dass der Gelsenkirchener Rennstall vor allem auf junge Fahrer setzt.
„Man hat ja gesehen, wie sie etwa Silvio Herklotz und Phil Bauhaus geformt haben. Außerdem gefällt mir, dass das Team viele Rundfahrten bestreitet und auch zu Teamchef Jochen Hahn habe ich schnell Vertrauen gefunden“, begründete er seine Entscheidung, zu Stölting zu wechseln.
Dort möchte sich Kämna nicht nur auf seine Paradisziplin konzentrieren. „Ich will meine Zeitfahrstärke behalten, mich aber insgesamt mehr in die Richtung Rundfahrer entwickeln", erklärte er. Ob er ähnlich wie Herklotz, der in seinem ersten U23-Jahr gleich die Tour Alsace gewann, durchstarten wird, muss man abwarten. Denn Kämna nimmt im laufenden Schuljahr das Abitur in Angriff, was für ihn einen hohen Stellenwert einnimmt. „Ich muss nur einmal eine schwere Verletzung haben, dann ist es gut, wenn man auf eine gute schulische Bildung zurückgreifen kann", sagte der gebürtige Bremer, der aber eine eindeutige Präferenz hat: „Ich möchte Radprofi werden." 
Zum Radsport kam Kämna mit knapp zwölf Jahren. Dass er über reichlich Potenzial verfügt, zeigte er in seinem zweiten Juniorenjahr, der vorläufige Höhepunkt war dann mit dem Zeitfahrsieg bei der WM in Ponferrada erreicht, den er auch mit Hilfe von Trainer Rainer Gatzke errang. „Er hat mir die Wochen davor super geholfen", sagte Kämna, der seinen Coup noch immer nicht so ganz realisiert zu haben scheint.
„Komplett wird das aber erst bei mir ankommen, wenn ich wieder in meiner Heimat bin und dort auch mein WM-Trikot ausgepackt habe, das hier noch im Schrank liegt"; sagte der in Cottbus zur Schule gehende Kämna.
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