101. Tour de France: Italiener gewinnt 7. Etappe

Sagan zieht gegen Trentin den Kürzeren

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Peter Sagan (Cannondale) muss sich im Zielsprint der 7. Tour-Etappe denkbar knapp Matteo Trentin (Omega Pharma-Quick Step) geschlagen geben. | Foto: Cor Vos

11.07.2014  |  (rsn) - Peter Sagan (Cannondale) muss bei der 101. Tour de France weiter auf seinen ersten Sieg warten. Der Slowake unterlag auf der 7. Etappe über 234, 5 Kilometer von Epernay nach Nancy im Sprint einer kleineren Spitzengruppe ganz knapp dem Italiener Matteo Trentin, der seinem Omega Pharma-Quick-Step-Team den ersten Tageserfolg der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt bescherte. Dritter wurde der Franzose Tony Gallopin (Lotto Belisol).

„Das war ganz knapp heute, ich glaube, ich habe nur mit einem Zentimeter Vorsprung gewonnen. Nach dem ganzen Pech, das wir hatten, war das ein ganz wichtiger Sieg“, sagte der 24-jährige Italiener, der bei der Tour 2013 die 14. Etappe für sich hatte entscheiden können.

Vincenzo Nibali (Astana) behauptete sein Gelbes Trikot. Der Italiener führt weiter mit zwei Sekunden Vorsprung auf seinen dänischen Teamkollegen Jakob Fuglsang. Es folgen Sagan (+0:44) und der Pole Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step/+0:50).

Der Slowakische Meister baute mit seinem dritten zweiten Platz die Führung in der Punktewertung weiter aus. Er hat jetzt 259 Punkte auf seinem Konto, der zweitplatzierte Franzose Bryan Coquard (Europcar) kommt auf 146 Zähler. Der Franzose Cyril Lemoine (Cofidis) bleibt im Bergtrikot, Sagan wird weiter als bester Nachwuchsfahrer geführt. Astana führt die Teamwertung an.

Rang vier der Tageswertung ging an den Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Shimano) vor dem Australier Simon Gerrans (Orica-GreenEdge), dem Italiener Daniel Oss (BMC) sowie den beiden Franzosen Cyril Gautier (Europcar) und Sylvain Chavanel (IAM). Auf den Plätzen neun und zehn folgten die beiden Belgier Sep Vanmarcke (Belkin) und Greg Van Avermaet (BMC).

Die drei deutschen Sprinter Marcel Kittel, John Degenkolb (beide Giant-Shimano) und André Greipel (Lotto Belisol) konnten wie erwartet dem Tempo in den letzten beiden Anstiegen nicht folgen und spielten in der entscheidenden Phase keine Rolle.

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