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15.05.2014 | (rsn) - Das gab es hier doch schon einmal - 1944 - natürlich in einem völlig anderen und viel schrecklicheren Zusammenhang, aber auch heute gab es am Montecassino wieder viele Opfer. So unglaublich viele Fahrer lagen da auf der Straße kurz vor Beginn des Schlussanstiegs. Es waren locker 80 Km/h, die wir da drauf hatten, als es auf den Kreisverkehr zu ging und die Straße durch den Regen glatt war wie eine Eisbahn.
Für diejenigen, die es live gesehen haben, bot sich tatsächlich das Bild eines Schlachtfelds. Nach ersten Informationen haben doch eine Menge Fahrer so schwere Verletzungen davon getragen, dass eine Weiterfahrt unmöglich ist. Wirklich schade und gute Besserung an alle.
An solchen Tagen bleiben dann andere Dinge völlig außen vor, man kann sich an nichts so wirklich freuen, ist nur froh, dass man noch heil ist.
Es ist natürlich immer schwer zu organisieren, aber BMC hätte sich als eines der glücklichen Teams, welche gerade so davon gekommen ist, etwas diplomatischer verhalten können. Ich erinnere mich noch gut an die Tour de France vor drei Jahren, als die gesamte vordere Gruppe auf Cadel Evans gewartet hatte, nachdem er das Opfer von Nägeln auf der Straße wurde.
Ich kann mir vorstellen, dass ihr gerne noch irgendwelche spektakulären Erlebnisse lesen möchtet, aber so langsam rückt wieder der tatsächliche und triste Alltag so einer dreiwöchigen Rundfahrt nach vorn. Essen, Transfer zum Start, Rennen fahren, Transfer ins Hotel, Essen, Massage, Essen, Schlafen und das ganze wieder von vorn.
Jetzt ist es 21 Uhr und ich bin immer noch bei der Massage, bis ich zum Essen komme, ist es 21:30 Uhr. Da bleibt im Anschluss nicht mehr viel Zeit, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Morgen werde ich unseren Busfahrer mal fragen, ob er noch etwas auf Lager hat, ihr versteht schon, so etwas in der Art Victoria Secret, die Jungs müssen wieder aufgebaut werden.
Da uns nichts anderes übrig bleibt, lecken wir unsere Wunden und sehnen uns weiterhin nach
Sonne & Fight for Pink
Euer Danilo
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