--> -->
20.05.2014 | (rsn) - Heute waren sich alle einig, es nach dem Ruhetag noch einmal etwas ruhiger angehen zu lassen. Schlussendlich sinnvoll, denn es war klar, dass es heute einen Sprint geben sollte, und die Teams mit dem größten Interesse daran haben das auch direkt am Start geschlossen zum Ausdruck gebracht.
Somit haben es dann nur zwei Verrückte doch versucht und das Spitzenduo des Tages gebildet. Da beide trotz der Aussichtslosigkeit ihrer Mission ein ordentliches Tempo angeschlagen haben, mussten wir im großen Peloton dann auch immer mit entsprechend hoher Geschwindigkeit nachfahren, was aber auch gut war, denn somit verging die Etappe vom Gefühl her relativ schnell.
Aber es wäre nicht der Giro d'Italia, wenn wir am Ende nicht noch einen kleinen Berg mit einer rasend schnellen Abfahrt zum Ziel zu bewältigen gehabt hätten. Wobei der Berg nicht das eigentliche Problem dargestellt hat, vielmehr die Abfahrt. Denn um überhaupt eine Chance auf einen Sprint zu haben, musste jedes Team seine Leute für den Sprint vorn platzieren, denn die Abfahrt war so schnell, dass es unmöglich war, überhaupt irgendeine Position gut zu machen.
Auch wenn es komisch klingt, aber langsam haben wir genug zweite Plätze. Aber was will man machen, Giacomo Nizzolo hat es mit einem entschlossenen Sprint versucht, doch Bouhanni war am Rad und dann stärker.
Wer sich heute vielleicht über die weiße Blume an den Trikots aller Kolumbianer im Rennen gewundert hat: Dadurch wollten die Fahrer ihre Trauer um die 31 am Sonntag bei einem Busunglück gestorbenen Kinder in Kolumbien zum Ausdruck bringen. Das sind diese Momente, in denen man nicht weiß, was man sagen soll, es muss sich für alle Angehörigen unheimlich schrecklich anfühlen. Wir fühlen mit Ihnen.
Dass alle Teams Mechaniker für ihre Räder dabei haben, die diese jeden Tag pflegen und reparieren, ist ja nichts Neues und kein Geheimnis, aber dass Sky sogar einen eigenen Automechaniker dabei hat, ist schon ungewöhnlich. Da stellt sich lediglich die Frage, ob dies Liebe zum Detail oder doch eher Notwendigkeit ist, um den schönen Jaguar am Laufen zu halten.
Ich werde morgen gleich mal Berni Eisel fragen, er fährt ja beim Team Sky und weiß normalerweise immer alles ganz genau. Da die morgige Etappe mal wieder etwas länger ist, ziemlich genau 249 Kilometer - plus Neutralisation, versteht sich- wird es sicher einen Augenblick geben, in dem ich mich über das Thema genau informieren kann.
Da die Etappe so lang ist und am Ende ein schwerer Anstieg mit technischer Abfahrt auf dem Plan steht, scheint das ein guter Tag für eine Spitzengruppe zu sein. Viele Fahrer haben schon genug Rückstand und BMC könnte so das Rennen gut kontrollieren. Also Didi (Björn Thurau, d. Red), gut aufgepasst!
Ich habe übrigens mit Simon Geschke gesprochen. Am Bart hat es vorgestern nicht gelegen, es war tatsächlich nicht so einfach, die entscheidende Gruppe des Tages zu erwischen. Vielleicht hat er ja morgen mehr Glück und sein Bart kann in Savona glänzen.
Dass ich mir diese Aktion angesichts des Bergs im Finale schenke, werdet ihr hoffentlich verstehen, zumal ja noch etwas Arbeit für Giacomo in den nächsten Tagen auf dem Programm steht.
Viva Italia & Fight 4 Pink
Euer Danilo
(rsn) - Mit Verzögerung schicke ich noch eine kleine Abschlussbilanz zur Italien-Rundfahrt. Nach dem Finale in Triest habe ich einfach ein bisschen Ruhe gebraucht und war zwei Tage gar nicht im In
Wieder unglaublich, welche die Mühe sich die vielen Tifosi gemacht haben, um diesen Mythos zu befahren oder zu besteigen, allein um uns zu erwarten und anzufeuern oder sogar ein kleines Stück hinauf
(rsn) - Wahnsinn, wie schnell einen die Realität nach dem großartigen Erfolg von gestern wieder einholt. Da waren wir am Abend noch so euphorisch und alles schien so leicht und locker, keine Schmerz
(rsn) - Endlich, wir haben gewonnen, Grande Julian Arredondo! Er hat heute einem großartigen Giro unserer Mannschaft den i-Punkt aufgesetzt. Wir freuen uns alle für unser unermüdliches kolumbianisc
(rsn) - Wie froh man doch ist, wenn am Start die Sonne scheint und es laut Streckenprofil erst einmal 30 Kilometer bergab geht. Man fühlt sich nach dem gestrigen Tag wie ein anderer Mensch, obwohl ic
(rsn) - Allein aus der heutigen Etappe könnte man einen Film machen, und zwar mit dem Titel: „Wir waren Helden“. Alles ein Wahnsinn! Normalerweise hätte man gesagt, der Platz ist unbespielbar, a
(rsn) - Was für eine geile Etappe: tellerflach, rechts und links entlang der Straße Hunderttausende von Zuschauer und dann mit Vollgas den Berg hinauf. Wie ich bereits in meinem letzten Eintrag gesc
(rsn) - Da ahnt man nichts Böses und schon ist man in der Gruppe des Tages und dann noch bei einem solch schweren Profil. Na ja, zum Glück habe ich mich ganz gut gefühlt und mich schlauerweise au
(rsn) - Und plötzlich war überall Schnee und Eis auf der Straße....., wieder einmal wurden wir im Finale vom hereinbrechenden Wetterchaos überrascht. Der Giro d´Italia ist und bleibt verrückt.
(rsn) - Ja, wer gestern einen neuen Eintrag in meinem Tagebuch suchte, hat das tatsächlich vergeblich getan. Ich bin ehrlich: Ich hatte einfach keine Lust, mir nach dem langen Tag noch Gedanken zu ma
(rsn) - Der Radsport ist tot, es lebe der Radsport. Unter diesem Motto kam gestern und auch all die Tage davor der Mythos Giro d´Italia in seiner ganzen Pracht und Vielfalt zum Vorschein. Die m
(rsn) - Es ist 20:40 Uhr und wir sind doch tatsächlich schon im Hotel. Sicher, wir mussten heute wieder einmal in den verschiedensten Kategorien zum Podium, aber schlussendlich waren es dann immerhin
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw