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30.03.2014 | (rsn) – Lieuwe Westra (Astana) hat zum Abschluss der 94. Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 31 Jahre alte Niederländer entschied im strömenden Regen die 7. Etappe über 122 Kilometern mit Start und Ziel in Barcelona als Solist vor dem Deutschen Marcus Burghardt (BMC/+1:22), der sich im Sprint der ersten Verfolger Rang zwei vor dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) sicherte. Der Pole Maciej Paterstki (CCC/+1:26) belegte Rang vier, Fünfter wurde Voecklers Landsmann Yoann Bagot (Cofidis/+1:36).
"Ich war am Ende vor allem darauf bedacht, auf der Abfahrt nicht zu stürzen. Ich habe über Funk gehört, wie mein Vorsprung im Finale immer größer wurde. Ich wusste: wenn ich nicht stürze, dann gewinnen ich", so Westra nach dem Rennen.
Das Feld mit allen Favoriten folgte mit 2:07 Minuten Rückstand. Den Sprint entschied der Slowene Jan Polanc (Lampre-Merida) vor dem Spanier Alberto Contador (Tinkoff Saxo) und Romain Bardet (Ag2r) für sich. Joaquim Rodriguez (Katusha) wurde hinter dem Franzosen Arnold Jeannesson (FDJ.fr) Zehnter, sein Führungstrikot geriet auf der Etappe durch seine Heimatstadt nicht mehr in Gefahr.
An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Änderungen mehr. Rodriguez feierte seinen zweiten Gesamtsieg nach 2010. Mit vier Sekunden Rückstand belegte Contador Rang zwei, der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC/+0:07) wurde Dritter. Rang vier ging an Bardet, der wie der Gesamtfünfte Nairo Quintana (Movistar) aus Kolumbien zehn Sekunden Rückstand aufwies. Toursieger Chris Froome (Sk/+0:17) wurde Sechster.
"Der Gesamtsieg bedeutet mir sehr viel. Es war ein großartiges Rennen, zugleich auch noch eines der WorldTour. Jetzt haben wir zwei WorldTour-Events am Stück gewonnen", spielte Rodriguez auf den Erfolg von Alexander Kristoff bei Mailand-San Remo am vergangenen Wochenende an.
Das Bergtrikot sicherte sich der Niederländer Stef Clement (Belkin), der 22-jährige Deutsche Michel Koch (Cannondale) gewann sowohl die Miguel Poblet-Sondersprintwertung als auch die Zwischensprintwertung. Die Teamwertung ging an Garmin-Sharp.
Schon nach wenigen Kilometern hatten sich Westra, Burghardt, Voeckler und insgesamt zehn weitere Fahrer bei Dauerregen auf und davon gemacht und sich einen Maximalvorsprung von fünf Minuten herausgefahren. Als es in Barcelona auf den acht Mal zu befahrenden Rundkurs, der jeweils den Montjuic-Anstieg beinhaltete ging, teilte sich die Gruppe, so dass an der Spitze nur Westra, Burghardt, Voeckler, Paterski und Bagot übrig blieben.
Vier Runden vor Schluss attackierte zunächst Voeckler, dessen Antritt der Niederländer allerdings konterte und den Franzosen stehen ließ. Während der Astana-Neuzugang seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute, fiel Voeckler zu Burghard und Co zurück. Am Ende feierte Westra einen ungefährdeten Solosieg.
Die Favoriten auf den Gesamtsieg hielten bis zur letzten Überquerung still. Dort zeigte sich Contador, doch in dem bis zu acht Prozent steilen Montjuic konnte sich der Spanier nicht mehr absetzen, so dass es keine Veränderungen im Klassement mehr gab.Â
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