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28.03.2014 | (rsn) – Luka Mezgec (Giant-Shimano) hat die schweren Bergetappen der 94. Katalonien-Rundfahrt bestens überstanden und am Freitag die nächste Chance für die Sprinter genutzt. Der 25-jährige Slowene gewann die 5. Etappe über 222,8 Kilometer von Llanars–Vall de Camprodon nach Valls im Sprint vor den beiden Franzosen Julian Alaphilippe (Omega Pharma-Quick Step) und Samuel Dumoulin (Ag2R) und konnte damit seinen bereits dritten Sieg in Katalonien verbuchen.
Dabei spürte Mezgec nach eigenem Bekunden zunächst doch noch die Folgen vor allem der gestrigen Etappe, die in Nebel und bei Schneetreiben in 2.200 Metern Höhe an der Ski-Station Vallter 2000 endete. „Zwischenzeitlich dachte ich nicht, dass mir das gelingen würde, weil meine Beine leer waren – ich denke aufgrund der gestrigen Kälte“, erklärte der Etappensieger nach dem Rennen, das im Gegensatz zum gestrigen bei wieder besten äußeren Bedingungen ausgetragen werden konnte.
Bereits nach rund acht Kilometern lösten sich sechs Fahrer, darunter auch der erneut sehr aktive Deutsche Michel Koch (Cannondale), ohne sich jedoch absetzen zu können. Nach gut 50 Kilometern löste sich eine fünfköpfige Gruppe um Kochs Landsmann Marcus Burghardt (BMC) und den Österreicher Georg Preidler (Giant-Shimano). Danach stießen noch der Franzose Pierre Rolland (Europcar) und der Niederländer Steven Kruijswijk (Belkin) dazu – und auch der unermüdliche Koch, der sich als Dritter an allen drei Zwischensprintwertungen wertvolle Punkte sicherte und seine Führungspositionen in den beiden Sprint-Sonderwertungen behaupten konnte.
Burghardt und Preidler setzten sich schließlich vom Rest der Gruppe ab und machten die beiden Zwischensprints des Tages unter sich aus. Trotz eines Maximalvorsprungs von rund neun Minuten wurde das Spitzenduo auf der längsten Etappe der Rundfahrt noch vor dem einzigen Berg des Tages in Lilla (2. Kat) wieder gestellt. „Wegen dieses Berges hatte ich keine Ahnung, ob ich heute würde gewinnen können”, so Mezgec mit Blick auf die einzige topografische Schwierigkeit des Tages. „Deshalb hatten wir mit Georg einen von uns in der Gruppe. Ich war eigentlich nur der Plan B für heute”, gestand er ein.
Auf breiter Straße versuchten sich im Anstieg mehrere Fahrer mit Attacken, unter anderem Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp), Lieuwe Westra (Astana) und im oberen Teil sogar der Gesamtzweite Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), bei dessen Antritt die anderen Favoriten aber sofort reagierten. „Ich wusste, dass es passieren und dass er es probieren würde. Für mich war das keine große Überraschung“, kommentierte Rodriguez im Ziel Contadors Versuch, den er problemlos vereitelte.
In der Abfahrt probierte es Westras Teamkollege Jakob Fuglsang, doch auch der Däne verschwand vier Kilometer vor dem Ziel wieder im noch recht großen ersten Feld, das dann geschlossen ins Ziel jagte. In der Sprintvorbereitung konnte sich Mezgec diesmal auf den Gesamtneunten Warren Barguil verlassen. „Er hat mich nach vorn gebracht. Ich wusste, dass ich in der letzten Kurve ziemlich weit vorn sein musste und das hat gut geklappt“, so Mezgec, der auf der leicht ansteigenden Zielgeraden keine Mühe hatte, alle seine Konkurrenten deutlich hinter sich zu lassen, um seinen vierten Saisonsieg bejubeln zu können.
In der Gesamtwertung blieb auf den ersten Plätzen alles beim alten. Rodriguez führt mit vier Sekunden Vorsprung auf Contador, der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) folgt mit sieben Sekunden Rückstand auf Position drei.
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