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07.03.2014 | (rsn) - Theo Bos (Belkin) ist in Malaysia kaum zu schlagen. Der Niederländer hat auch die 9. Etappe der Tour de Langkawi gewonnen und somit bereits seinen vierten Tageserfolg gefeiert. In Kuala Terengganu setzte er sich nach 109,7 Kilometern vor dem Italiener Andrea Guardini (Astana) und Aidis Kruopis (Orica-GreenEdge) aus Litauen durch. Erneut in die Top Ten fuhren die beiden Deutschen Robert Förster (UnitedHealthcare) als Fünfter und Dominic Klemme (Synergy Baku) auf Rang neun.
Noch in der letzten Kurve hatte es gar nicht gut für Bos und seinen dritten Sieg in Folge ausgesehen. Dort nämlich lag der Niederländer noch weit hinten. Doch als es auf die Zielgerade ging, schob er sich mit hoher Geschwindigkeit und der Hilfe seiner Teamkollegen nach vorne. "Das war schon okay, denn wir waren schnell wieder vorne", sagte Bos nach dem Rennen. "Ich habe gesehen, dass Kruopis vorbei kam, aber konnte ihm Gott sei Dank folgen und ihn wieder überholen."
Den Sprint schließlich zog Bos früh an - beinahe zu früh, denn Guardini kam am Ende sehr nah. "Ich sah ihn an meinem Hinterrad und dachte schon, dass er mich noch abfängt. Er kam sehr nah, aber glücklicherweise hat es gereicht. Ich bin sehr, sehr froh!"
In der Gesamtwertung gab es keine Verschiebungen: Der Iraner Mirsamad Poorseyedigolakhour (Tabriz) liegt vor der 114,7 Kilometer kurzen Schlussetappe, die dasselbe Ziel haben wird, wie das 9. Teilstück, weiterhin sechs Sekunden vor dem Eritreer Merhawi Kudus (MTN-Qhubeka) an der Spitze. Dritter ist Isaac Bolivar Hernandez (UnitedHealthcare) aus Kolumbien mit elf Sekunden Rückstand.
Die Führung in der Punktewertung verteidigte einmal mehr Kruopis vor Michael Kolar (Tinkoff-Saxo) und Seriensieger Bos. Der Niederländer könnte den Litauer bei nu sieben Punkten Rückstand mit einem weiteren Sieg am Samstag allerdings noch von der Spitze verdrängen. In der Bergwertung führt der Ire Matthew Brammeier (Synergy Baku) und steht als Sieger bereits fest, weil es au der Schlussetappe keine Bergwertungen mehr geben wird.
Bis elf Kilometer vor dem Ziel hatten zwei Südamerikaner das Rennen bestimmt. Yonathan Monsalve (Neri sottoli.it) aus Venezuela und der Kolumbianer Carlos Quintero (Team Colombia) setzten sich während der ersten zehn Kilometer aus dem Feld ab und sammelten unterwegs beide Bergwertungen sowie alle Zwischensprints ein, bevor sie wieder eingeholt wurden.
Hinter dem Duo löste sich zwischenzeitlich auch Brammeier aus dem Feld, um an den Bergwertungen noch ein paar Punkte zu sammeln und sein Trikot abzusichern.
Im Etappenfinale führten unterschiedliche Teams das Peloton an und Colombia schickte sogar noch einmal einen Solisten nach vorne. Doch am Ende war es erneut die Belkin-Mannschaft, die dank Bos das Lachen auf ihrer Seite hatte.
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