--> -->
21.10.2013 | (rsn) – Nach einer glücklosen Saison im Regenbogentrikot des Weltmeisters wird Philippe Gilbert (BMC) im kommenden Jahr einiges anders machen. „Ich habe die vergangene Saison mit ihm durchgesprochen und er hat verstanden, dass wir Dinge ändern müssen“, erklärte sein Teamchef Allan Peiper der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad, dem Titelsponsor des gleichnamigen Halb-Klassikers.
„Philippe muss Rennen wie den Omloop Het Nieuwsblad oder Kuurne-Brüssel-Kuurne weglassen. Und man kann auch die Flandern-Rundfahrt nicht mit Lüttich-Bastogne-Lüttich kombinieren“, meinte der Australier. „Man kann nicht das ganze Frühjahr auf Top-Niveau fahren, der Radsport hat sich verändert.“
Zwar bestritt Gilbert schon in diesem Jahr weder den Omloop noch Kuurne oder Flandern - der Belgier fuhr stattdessen Mailand-San Remo, den E3 Prijs, Gent-Wevelgem, die Baskenland-Rundfahrt, den Pfeil von Brabant und dann die Ardennen-Woche – doch seine Vorbereitung war darauf ausgerichtet. Lediglich eine Grippe hinderte ihn daran, das Mammut-Programm abzuspulen. 2014 soll das nun gar nicht mehr das Ziel sein. Gilberts großes erstes Saisonziel ist erneut Mailand – San Remo, danach wird er sich wohl hauptsächlich im Training und mit der Baskenland-Rundfahrt auf die Ardennen vorbereiten.
„Ich war schon zwei Mal auf dem Podium in San Remo“, betonte der 31-Jährige seine Ambitionen für die Primavera am Rande der BMC-Teampräsentation in der Schweiz. Seine Chance sieht er in der veränderten Streckenführung, denn zwischen Cipressa und Poggio di San Remo steht 2014 erstmals ein dritter Anstieg hinauf nach Pompeiana im Programm, der noch etwas länger und einen Tick höher ist als die anderen beiden. „Wenn wir diesen neuen Anstieg schnell genug hochfahren, dann sehe ich keinen Sprinter außer Peter Sagan, der das überlebt. Ich weiß, dass ich das Rennen gewinnen kann.“
Um für die „Primavera" perfekt vorbereitet zu sein, verändert Gilbert auch schon vor der Klassiker-Saison seinen Renn-Kalender. 2014 will er Tirreno-Adriatico anstatt Paris-Nizza und Katar sowie Oman anstatt Down Under fahren.
Für die zweite Jahreshälfte hat er es einmal mehr auf den WM-Titel abgesehen. Die Strecke im spanischen Ponferrada wird nicht ganz so schwer sein, wie in Florenz in diesem Jahr und dürfte ihm wieder mehr entgegenkommen. Die Tour de France wird Gilbert nicht bestreiten.
(rsn) – Beim 105. Mailand-San Remo bot sich den Sprintern mit der Herausnahme des Pompeiana-Anstiegs noch einmal die Chance auf den Sieg beim ersten Frühjahrsklassiker der Saison. Die nutzte Alexan
(rsn) – Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) hat sich am Sonntag bei Mailand-San Remo gut aus der Affäre gezogen. Der dreimalige Deutsche Meister kam mit nur sieben Sekunden Rückstand auf die Spitzengrup
(rsn) – Wie viele andere Mannschaften auch musste das Schweizer IAM-Team bei Mailand-San Remo den harten Wetterbdingungen seinen Tribut zollen. Bei Dauerregen und Temperaturen von unter zehn Grad st
(rsn) – Einen Tag nach der Pleite von Mailand-San Remo schaute John Degenkolb (Giant-Shimano) wieder nach vorn. „Ich hoffe, ich habe nun mein Pech-Pensum für dieses Jahr ausgeschöpft. Es kommen
(rsn) – Dass Fabian Cancellara (Trek) bei Mailand-San Remo eine Bank ist, wusste man auch schon vor dem zweiten Platz des Schweizers. Und auch Sieger Alexander Kristoff (Katusha) hatte im Vorjahr ge
(rsn) – Nach 294 Kilometern durch Dauerregen und Kälte hatte Alexander Kristoff (Katusha) die meisten Reserven, um sich den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere zu sichern. Der 26 Jahre alte
(rsn) – Zum zweiten Sieg nach 2009 lange es für Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) am Sonntag nicht. Über seinen fünften Platz beim 105. Mailand-San Remo war der Brite zwar „enttäusch
(rsn) – 500 Meter vor dem Poggio war bei John Degenkolb (Giant-Shimano) die Luft raus. Ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase beim 105. Mailand-San Remo wurde der Frankfurter, für den bis
(rsn) – Den zweiten Sieg nach 2008 verpasst, aber die imponierende (Podiums)-Serie fortgesetzt - so lautet die Bilanz von Fabian Cancellara (Trek) nach der 105. Austragung von Mailand-San Remo. Der
(rsn) – Mit leeren Händen kehrt das deutsche Team NetApp-Endura von seiner ersten Teilnahme bei Mailand-San Remo nach Hause zurück. Kapitän Bartosz Huzarski spielte im Finale des längsten Klass
(rsn) – Zwar hat es für die Italiener bei Mailand-San Remo wieder nicht mit dem ersten Sieg seit Filippo Pozzato im Jahr 2006 gereicht. Immerhin konnten sich mit Sonny Colbrelli (Bardiani CSF/6.) u
(rsn) – Nach den Plätzen vier und zwei in den vergangenen beiden Jahren hätte es niemanden gewundert, wenn Peter Sagan (Cannondale) bei der 105. Auflage von Mailand-San Remo auf der obersten Stufe
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege