--> -->
29.04.2013 | (rsn) - Mit einer „gehörigen Portion Wut im Bauch“ hat Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) zum Abschluss der 67. Tour de Romandie seinen fünften Saisonsieg eingefahren. Nachdem der Zeitfahrweltmeister auf der verregneten Königsetappe am Samstag aufgrund einer voreiligen Attacke alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement eingebüßt hatte, war Martin am Sonntag in seiner Spezialdisziplin nicht zu schlagen.
Der 28-Jährige gewann in Genf das 18,7 Kilometer lange Zeitfahren nach 21:07 Minuten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 53,105 Kilometern und bescherte sich damit ein versöhnliches Finale der sechstägigen Rundfahrt durch die West-Schweiz. „Die Strecke war genau richtig für mich. Sie hätte nur etwas länger sein können“, kommentierte Martin am Abend auf seiner Website die 5. Etappe, die er mit 16 Sekunden Vorsprung auf Adriano Malori (Lampre-Merida) für sich entscheiden konnte.
Den 25 Jahre alten Italiener, der bereits im Zeitfahren des Tirreno-Adriatico Zweiter hinter ihm war, zählt der zweifache Weltmeister mittlerweile zu seinen großen Konkurrenten. „[Da] gibt es wohl wieder jemanden, mit dem man im Kampf gegen die Uhr in Zukunft rechnen muss. So viel Rückstand hatte er heute nicht auf mich“, lobte Martin die Leistung des ehemaligen italienischen Zeitfahrmeisters.
Auch wenn er im Gesamtklassement knapp an den Top Ten vorbei schrammte – der zehntplatzierte Marcel Wyy ((IAM) hatte nur wenige Zehntelsekunden Vorsprung – zog Martin ein letztlich positives Fazit von der Tour de Romandie. „Wir haben hier drei Etappensiege geholt und gestern habe ich mit meinem Ausreißversuch für etwas Spannung bei den Zuschauern gesorgt. Das ist doch etwas. Wie ich in der Pressekonferenz auch gesagt habe, will ich nächstes Jahr wieder hier starten. Dann will ich versuchen, alles besser zu machen“, kündigte der Gesamtzweite von 2011 an.
Nach zwei Tagen Pause steht für Martin schon das nächste Rennen an, das er mit besonderer Motivation in Angriff nehmen wird. Beim hessischen Frühjahrsklassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt führt er am 1. Mai gemeinsam mit Gianni Meersman – der in der Romandie zwei Etappensiege feierte - sein Team an.
Im vergangenen Jahr wurde Martin in Hessen für seinen vierten Platz wie ein Sieger gefeiert, denn er hatte nur wenige Wochen nach einem schweren Trainingssturz in seiner alten Heimat – seine Eltern leben in Eschborn – ein überraschendes Comeback gegeben.
„In diesem Jahr werde ich sicher auch meine Chance suchen, vordergründig wird unsere Taktik aber auf Gianni Meersman ausgerichtet sein. Er kommt gut über mittelschwere Berge. Ihm sollte das Profil eigentlich liegen“, gab Martin schon einen kleinen Einblick in die taktische Ausrichtung seines Teams.
(rsn) – Christopher Froome (Sky) hat die 67. Auflage der Tour de Romandie gewonnen und damit die Nachfolge seines Teamkollegen Bradley Wiggins angetreten. Im abschließenden Zeitfahren von Genf lang
(rsn) – Schon vor dem abschließenden Einzelzeitfahren von Genf steht Matthias Brändle (IAM) als Gewinner des Grünen Trikots der 67. Tour de Romandie fest. Am Samstag war der 23-jährige Österrei
(rsn) – Vor der Beginn der Tour de Romandie war das Podium das Ziel von Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) gewesen. Davon kann nach einem missratenen Auftritt des Zeitfahrweltmeisters auf der von
(rsn) - Das war ein aufregendes Finale heute. Am Ende aber erfolgreich. Und das ist das Einzige, was zählt. Der zweite Sieg für mich, viertes Mal Podium für uns hier bei der Türkei-Rundfahrt. Scha
(rsn) – Christopher Froome (Sky) steht vor dem Gesamtsieg bei der 67. Tour de Romandie. Der 27 Jahre alte Brite belegte am Samstag auf der wegen widriger Wetterbedingungen „entschärften“ 4. Eta
(rsn) – Mit Mark Cavendish, dem besten Sprinter der Welt, ist das Omega Pharma-Quick Step-Team zur 67. Tour de Romandie angetreten. Doch bisher kam der schnelle Brite noch nicht dazu, seine Fähigke
(rsn) – Gianni Meersman Omega Pharma-Quick-Step) hat bei der 67. Tour de Romandie seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der 27 Jahre alte Belgier entschied am Freitag die 3. Etappe über 181 Kilometer
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Tour de Romandie musste Christopher Froome (Sky) erstmals Angriffe auf sein Gelbes Trikot abwehren. Konkurrenten wie Robert Kiserlovski (RadioShack-Leopard), Alejandro
(rsn) – Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) hat bei der 67. Tour de Romandie seinen ersten Sieg seit 2011 eingefahren, als er die Litauischen Straßenmeisterschaften gewann. Der 25-jährige holte si
(rsn) – Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) hat die 2. Etappe der 67. Tour de Romandie gewonnen. Der 25 Jahre alte Litauer setzte sich am Donnerstag über 190,3 Kilometer von Prilly nach Granges im
(rsn) – Auch ohne seinen großen Star Mark Cavendish hat das belgische Omega Pharma-Quick-Step-Team bei der 67. Tour de Romandie im Massensprint zugeschlagen. Der Belgier Gianni Meersman sprang am M
(rsn) - Gianni Meersman (Omega Pharma-Quick-Step) hat bei der 67. Tour de Romandie seinen dritten Saisonsieg gefeiert. Der 27 Jahre alte Belgier gewann am Mittwoch die 1. Etappe über 176,8 Kilometer
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech