--> -->
28.04.2013 | (rsn) – Christopher Froome (Sky) hat die 67. Auflage der Tour de Romandie gewonnen und damit die Nachfolge seines Teamkollegen Bradley Wiggins angetreten. Im abschließenden Zeitfahren von Genf langte dem 27 Jahre alten Briten am Sonntag der dritte Platz, um sich in der Gesamtwertung vor dem Slowenen Simon Spilak (Katusha) durchzusetzen und seinen zweiten Rundfahrtsieg in diesem Jahr zu feiern.
Gegen Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) war Froome in dessen Spezialdisziplin jedoch chancenlos. Der Zeitfahrweltmeister, der sich nach eigenen Angaben auf der gestrigen Königsetappe mit einem Ausreißversuch “verzockt hatte”, war auf dem 18,7 Kilometer langen Parcours am schnellsten unterwegs und setzte sich in der Zeit von 21:08 Minuten mit 16 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Adriano Malori (Lampre-Merida) durch.
„Ich wusste, dass der Parcours nicht schwierig und deshalb perfekt für mich sein würde”, erklärte Martin. „Er war total flach und ohne technische Schwierigkeiten, so dass ich vom Start weg 100 Prozent geben konnte.“
Froome hatte 34 Sekunden Rückstand auf den 28 Jahre alten Deutschen, der seinen fünften Saisonsieg einfuhr und bereits sein viertes Zeitfahren in der laufenden Saison gewann. Dazu kommt der Erfolg im Teamzeitfahren von Tirreno-Adriatico.
Vierter der Tageswertung wurde der Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil-DCM / +0:36) vor Spilak (+0:41) und seinem Landsmann Stef Clement (Blanco / +0:50). Platz sieben ging an Froomes australischen Teamkollegen Richie Porte / +0:52), der drei Sekunden schneller unterwegs war als der überraschend starke Däne Mads Christiansen (Saxo-Tinkoff). Zwei weitere Sekunden dahinter folgte Rortes Landsmann Rohan Denis (orica-GreenEdge) auf Platz neun vor dem jungen Schweden Tobias Ludvigsson (Argos-Shimano / +1:01))
In der Gesamtwertung baute Froome seinen Vorsprung gegenüber Spilak auf 54 Sekunden aus. Der Portugiese Rui Costa (Movistar / +1:49) behauptete seinen dritten Platz. „Es war eine wirklich gute Woche für uns und ich bin mit meinem Formaufbau für die Tour de France wirklich sehr zufrieden”, kommentierte Froome seinen Coup in der West-Schweiz.
Der Tour-Zweite des vergangenen Jahres wird sich auch über das Ergebnis der vergangenen beiden Jahre freuen, denn mit Wiggins und Cadel Evans (2011) waren die Sieger der Tour de Romandie auch die späteren Gewinner der Frankreich-Rundfahrt. „Das ist sicherlich ein gutes Omen, aber bis zur Tour sind es noch zwei Monate, in denen ich noch hart werde trainieren müssen“, fügte Froome an.
Auf Rang vier verbesserte sich der US-Amerikaner Tom Danielson (Garmin-Sharp /+1:54) vor dem Niederländer Wilco Kelderman (Blanco / +2:03) und dem Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2R / +2:14).
Martin rückte auf Rang elf vor und ist damit bester deutscher Starter. Einen Platz vor ihm wurde der zeitgleiche Marcel Wyss (IAM) als bester Schweizer Zehnter.
Kelderman (Blanco) verdrängte den Franzosen Thibaut Pinot (FDJ) noch von der Spitze der Nachwuchswertung. Pinot war einer der Verlierer des Tages und rutschte in der Gesamtwertung noch auf Rang zwölf zurück. Sogar zehn Plätze verlor der Kroate Robert Kiserlovski (RadioShack-Leopard), er als Gesamtvierter den Kampf gegen die Uhr aufgenommen hatte.
Der Deutsche Marcus Burghardt (BMC) stand schon vor der letzten Etappe als Gewinner des Bergtrikots fest, ebenso der Österreicher Matthias Brändle (IAM) als Sieger der Punktewertung. Froomes Sky-Mannschaft sicherte mit mehr als vier Minuten Vorsprung auf RadioShack-Leopard) die Teamwertung.
(rsn) - Mit einer „gehörigen Portion Wut im Bauch“ hat Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) zum Abschluss der 67. Tour de Romandie seinen fünften Saisonsieg eingefahren. Nachdem der Zeitfahrwel
(rsn) – Schon vor dem abschließenden Einzelzeitfahren von Genf steht Matthias Brändle (IAM) als Gewinner des Grünen Trikots der 67. Tour de Romandie fest. Am Samstag war der 23-jährige Österrei
(rsn) – Vor der Beginn der Tour de Romandie war das Podium das Ziel von Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) gewesen. Davon kann nach einem missratenen Auftritt des Zeitfahrweltmeisters auf der von
(rsn) - Das war ein aufregendes Finale heute. Am Ende aber erfolgreich. Und das ist das Einzige, was zählt. Der zweite Sieg für mich, viertes Mal Podium für uns hier bei der Türkei-Rundfahrt. Scha
(rsn) – Christopher Froome (Sky) steht vor dem Gesamtsieg bei der 67. Tour de Romandie. Der 27 Jahre alte Brite belegte am Samstag auf der wegen widriger Wetterbedingungen „entschärften“ 4. Eta
(rsn) – Mit Mark Cavendish, dem besten Sprinter der Welt, ist das Omega Pharma-Quick Step-Team zur 67. Tour de Romandie angetreten. Doch bisher kam der schnelle Brite noch nicht dazu, seine Fähigke
(rsn) – Gianni Meersman Omega Pharma-Quick-Step) hat bei der 67. Tour de Romandie seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der 27 Jahre alte Belgier entschied am Freitag die 3. Etappe über 181 Kilometer
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Tour de Romandie musste Christopher Froome (Sky) erstmals Angriffe auf sein Gelbes Trikot abwehren. Konkurrenten wie Robert Kiserlovski (RadioShack-Leopard), Alejandro
(rsn) – Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) hat bei der 67. Tour de Romandie seinen ersten Sieg seit 2011 eingefahren, als er die Litauischen Straßenmeisterschaften gewann. Der 25-jährige holte si
(rsn) – Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) hat die 2. Etappe der 67. Tour de Romandie gewonnen. Der 25 Jahre alte Litauer setzte sich am Donnerstag über 190,3 Kilometer von Prilly nach Granges im
(rsn) – Auch ohne seinen großen Star Mark Cavendish hat das belgische Omega Pharma-Quick-Step-Team bei der 67. Tour de Romandie im Massensprint zugeschlagen. Der Belgier Gianni Meersman sprang am M
(rsn) - Gianni Meersman (Omega Pharma-Quick-Step) hat bei der 67. Tour de Romandie seinen dritten Saisonsieg gefeiert. Der 27 Jahre alte Belgier gewann am Mittwoch die 1. Etappe über 176,8 Kilometer
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen.60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka