Circuit Cycliste Sarthe: Titelverteidiger wieder in Gelb

Jungels verliert den Zeitfahr-Krimi gegen Durbridge

Foto zu dem Text "Jungels verliert den Zeitfahr-Krimi gegen Durbridge"
Luke Durbridge (GreenEdge) | Foto: ROTH

03.04.2013  |  (rsn) – Titelverteidiger Luke Durbridge (Orica-GreenEdge) hat wie im vergangenen Jahr das Zeitfahren des 61. Circuit Cycliste Sarthe (Kat. 2.1) gewonnen und das Gelbe Trikot erobert. Der 21 Jahre alte Australier war auf der zweiten Halbetappe des Tages nicht zu schlagen und verwies am Nachmittag in Angers in seiner Spezialdisziplin den Luxemburger Bob Jungels (RadioShack-Leopard) auf Rang zwei.

Für den 6,8 Kilometer benötigte Durbridge 8:18 Minuten und war damit nur wenig Hundertstel schneller als Jungels, der denkbar knapp nur seinen zweiten Sieg als Profi verpasste. „Auch wenn es knapp war, ein Sieg ist ein Sieg und dieser freut mich sehr", sagte Durbridge nach dem Rennen.

Dritter wurde mit einer Sekunde Rückstand Durbridges Landsmann und Teamkollege Cameron Meyer vor dem starken Franzosen Arnaud Gerard (Bretagne- Séché Environnement / +0:03) und dem Kanadier Svein Tuft (+0:04), einem weiteren Spezialisten aus dem Orica-GreenEdge-Team.

Der Tscheche Jan Barta kam als bester NetApp-Endura-Fahrer hinter dem Neuseeländer Jesse Sergent (RadioShack-Leopard) zeitgleich mit Tuft auf Rang sieben. „Das war ein gutes Ergebnis für Jan“, bilanziert Alex Sans Vega, Sportlicher Leiter des Teams NetApp-Endura. „Eigentlich war das Rennen etwas zu kurz für ihn und hier waren einige der besten Zeitfahrer der Welt am Start."

Achter wurde der Russe Anton Vorobyev (Katusha) vor dem Franzosen Tony Gallopin (RadioShack-Leopard / beide +0:05). Mit dem Australier Michael Hepburn (+0:047) komplettierte ein weiterer Orica-Profi die Top Ten.

Im Gesamtklassement führt Durbridge nun vor dem zeitgleichen Jungels. Meyer hat auf Rang drei eine Sekunde Rückstand, Barta ist Siebter (+0:04). "Die noch ausstehenden beiden Etappen sind schwerer als die im letzten Jahr. Das ist nicht ideal, aber meine Form ist auch besser als im Vorjahr. Ich möchte das Trikot jedenfalls bis zum Schluss verteidigen", so Vorjahressieger Durbridge.

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