--> -->
15.03.2013 | (rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in den vergangenen Jahren sowohl Klassikerspezialisten als auch Sprinter. Und möglicherweise gibt es auch einen Überraschungssieger wie Simon Gerrans 2012. Radsport News stellt die Sieganwärter vor.
Form: Mit vier Saisonsiegen hat André Greipel einen guten Saisonstart hingelegt. Beim Tirreno-Adriatico hingegen zog der deutsche Topsprinter jedoch gegen die Konkurrenten, auf die er auch bei Mailand-San Remo treffen wird, den Kürzeren. Konnten Peter Sagan (Cannondale) und Matthew Goss (Orica GreenEdge) mit Siegen Selbstvertrauen tanken, so blieb für Greipel nur ein dritter Etappenrang beim Rennen zwischen den Meeren. Nach der verregneten Klassikeretappe, die er nach 230 Kilometern auf Rang sieben abschloss, twitterte der 30-Jährige: „Ich hatte heute einfach nicht die Beine.“
Erfahrung: Bisher stand Greipel zwei Mal bei Mailand-San Remo am Start – beide Male hatte er nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Bei seiner Premiere im Jahr 2011 belegte er Rang 33, im vergangenen Jahr landete er auf Platz 52. Diese Ergebnisse in Erinnerung gibt sich Greipel eher zurückhaltend: „Ich denke nicht, dass ich einer der Favoriten bin", erklärte er.
Team: Greipel kann auf ein perfekt eingespieltes Team vertrauen, dass ihm im Fall eines Sprintfinals den Weg zum Sieg ebnen könnte. Mit Marcel Sieberg, Jurgen Roelandts und Greg Henderson stehen die drei Fahrer im Aufgebot, die normalerweise auf den letzten Metern den berühmten Lotto-Sprintzug bilden. Allerdings ist fraglich, ob der nach knapp 300 Kilometern noch vollständig sein wird. Für die Tempoarbeit vor dem Finale sind der Australier Adam Hansen, der Däne Lars Bak, der Belgier Frederik Willems und der Spanier Vicente Reynes vorgesehen.
Sollte Greipel in Probleme geraten, so könnte auch Roelandts die Kapitänsrolle einnehmen. „Am Poggio werden wir sehen, für wen gefahren wird“, sagte der Belgier zu Het Nieuwsblad. Für Greipel ist die geteilte Kapitänsrolle kein Problem. „Ich habe nie gesagt, dass ich sie alleine in Anspruch nehmen möchte. Jurgen ist einfach der bessere Kletterer“, so der Deutsche, der immerhin sein Team recht lange wird schonen können. „Die Last liegt diesmal auf den Schultern von anderen Teams", erklärte er.
Wunsch: In Greipels Interesse kann nur ein langsames Rennen mit einem gleichmäßigen Tempo sein. Nur so hätte die Lotto-Truppe eine realistische Chance, mit den Besten über die Cipressa und den Poggio zu kommen. In einem gut organisierten Finale würden sich Greipels Chancen deutlich erhöhen, auch wenn er sich slber keine Chancen auf den Sieg gibt. „Ich sehe niemanden, der Sagan schlagen könnte“, erklärte Greipel.
Risikofaktoren: Der vierfache Tour-Etappensieger ist zwar ein passabler Hügelfahrer, doch wenn am Poggio und der Cipressa attackiert wird, dann könnte es für den kräftigen Sprinter problematisch werden. Zudem hat Greipel seine zahlreichen Siege fast ausschließlich bei Etappenrennen eingefahren. Einen Klassiker hat er - wie Sagan übrigens auch - noch nicht gewinnen können.
Prognose: Lotto-Teamchef Marc Sergeant wünscht sich für seinen Kapitän in diesem Jahr den langersehnten Klassikersieg. Bei Mailand-San Remo wird es aber noch nicht so weit sein. Sollte Greipel mit der ersten Gruppe ins Ziel kommen, so wäre dies schon ein schöner Erfolg. Doch hat die 104. Austragung der Primavera auch eine grundsätzliche Bedeutung für den Lotto-Kapitän. „Ein Sieg hier ist ein Traum von mir, aber in diesem Jahr will ich herausfinden, ob ich das Rennen prinzipiell gewinnen kann", so Greipel.
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
>p> (rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie i
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in d
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm