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14.03.2013 | (rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in den vergangenen Jahren sowohl Klassikerspezialisten als auch Sprinter. Und möglicherweise gibt es auch einen Überraschungssieger wie Simon Gerrans 2012. Radsport News stellt die Sieganwärter vor.
Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step/Großbritannien / 27 Jahre)
Form: Auch wenn es bei Tirreno-Adriatico nicht mit einem Einzelsieg klappte, so ist Mark Cavendish doch deutlich besser als in den vergangenen Jahren aus den Startlöchern gekommen. Bereits sechs Siege hat der 27-Jährige auf seinem Konto, er ist damit der erfolgreichste Fahrer der Saison 2013. „Durch meinen Wechsel habe ich neue Motivation gefunden“, erklärte Cavendish seine frühe Siegesserie. Trotzdem spielt der frühere Sky-Profi seine Ambitionen herunter. „Mailand-San Remo hat für mich keine hohe Priorität, es ist für mich zu schwer“, behauptete Cavendish im Februar. Die Konkurrenz hat ihn dennoch auf dem Zettel. „Kommt es zu einem richtigen Sprint, dann ist Cavendish mein Favorit“, sagte etwa Filippo Pozzato (Lampre-Merida).
Erfahrung: Auch wenn in den letzten drei Jahren bei Mailand-San Remo nichts von ihm zu sehen war (2010: Platz 89, 2011: Platz 52, 2012: Aufgabe), weiß Cavendish, wie man die Primavera gewinnt. Im Jahr 2009 zog der Brite bei seiner ersten Teilnahme auf den letzten Metern noch an Heinrich Haussler vorbei und feierte im jugendlichen Alter von gerade mal 23 Jahren den bis dahin größten Sieg seiner Karriere.
Team: Mit Tom Boonen und Sylvain Chavanel, zuletzt Etappensieger bei Paris-Nizza, kann Cavendish auf exzellente Helfer vertrauen, die beide selbst in die Vergabe um den Sieg eingreifen könnten. Boonen, 2010 bereits einmal Zweiter in San Remo, scheint nach einer Operation zu Beginn des Jahres allerdings noch immer seiner Form hinterherzufahren. Dagegen präsentierte sich der Pole Michal Kwiatkowski bei Tirreno-Adriatico in exzellenter Verfassung. Der 22-Jährige könnte im Finale sogar eine tragende Rolle spielen. Helferaufgaben in den früheren Stadien des Rennens werden der Slowake Martin Velits, der Niederländer Niki Terpstra, der Tscheche Zdenek Stybar und der Belgier Stijn Vandenbergh übernehmen.
Wünsche: Cavendish wird sich natürlich die volle Unterstützung seiner Teamkollegen erhoffen – auch die von Boonen und Chavanel. Darauf kann er allerdings nur dann bauen, wenn das Rennen nicht zu schnell und für ihn nicht zu kräftezehrend wird. In einem solchen Fall könnte der Sprinter Cavendish an Cipressa und Poggio in große Schwierigkeiten geraten. Sollte das Feld ein langsameres Tempo anschlagen und das Rennen im Massensprint enden, hätte Cavendish gute Chancen auf seinen zweiten Sieg in San Remo.
Risikofaktoren: Gerade die Stärke seines Teams könnte Cavendish zum Verhängnis werden. Chavanel und Boonen sind in den Anstiegen stärker einzuschätzen als der Brite und heiß auf den prestigeträchtigen Sieg. Deshalb wären Cavendish die Hände gebunden, sollten seine Teamkollegen in die Offensive gehen. So wollte sich auch die Teamleitung nicht auf den Weltmeister von 2011 als Kapitän festlegen. „Wir können nicht nur im Sprint erfolgreich sein, sondern auch durch eine offensive Fahrweise an der Cipressa und dem Poggio. Oder gar mit einer ganz späten Attacke kurz vor dem Ziel“, ließ sich der sportliche Leiter Davide Bramati alle Optionen offen.
Gespannt sein darf man auch darauf, ob das von Cavendish bei Tirreno-Adriatico kritisierte Team wirklich uneingeschränkt hinter dem Kapitän steht und bereit ist, in den entscheidenden Situationen alles zu geben oder sogar über sich hinauszuwachsen. „Ich bin heute ziemlich enttäuscht von meinem Sprintzug“, hatte der Brite seine Teamkollegen nach der 2. Etappe öffentlich kritisiert.
Prognose: Kaum vorstellbar, dass Mark Cavendish ein prestigeträchtiges Rennen ohne Ambitionen angeht. Sollte sich die Chance auf den Sieg bieten, wird sie der Brite auch nutzen. Allerdings müsste am Sonntag schon alles perfekt laufen, damit der beste Sprinter der Welt als Erster über die Ziellinie in San Remo fährt. Andernfalls wird Cavendish abschenken und möglicherweise sogar vorzeitig aussteigen.
(rsn) - Mailand-San Remo eröffnet am Sonntag die Reihe der großen Klassiker. Die Primavera ist mit 298 Kilometern das längste der fünf Radsport-Monumente, zum Kreis der Favoriten zählen wie in de
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