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14.07.2012 | (rsn) – Am Freitag zahlte Thibaut Pinot (FDJ-BigMat) bei der Tour de France seinen Tribut für die Strapazen auf der Königsetappe. Der Franzose, mit 22 Jahren der jüngste Starter der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt, geriet in große Schwierigkeiten, als das Sky-Team am Col de Granier (1. Kat.) das Tempo forcierte.
Pinot fiel in dem knapp zehn Kilometer langen und 8,6 Prozent steilen Anstieg wie zahlreiche andere Fahrer auch aus dem Feld heraus und hatte an der Bergwertung bereits zwei Minuten Rückstand. Doch der Tour-Neuling hatte doppeltes Glück: Zum einen spannte sich sein erfahrener Teamkollege Jérémy Roy vor ihn, zum anderen – und das war wohl letztlich entscheidend – nahm Wiggins Mannschaft ab der Verpflegungskontrolle die Beine hoch und ließ eine ungefährliche fünfköpfige Ausreißergruppe um den späteren Etappengewinner David Millar (Garmin-Sharp) ziehen.
Dadurch konnte Roy seinen jungen Kapitän zurück in das Feld führen und Pinot kam am Ende der mit 226 Kilometern längsten Tour-Etappe 2012 gemeinsam mit den Favoriten ins Ziel in Annonay Davézieux. Damit behauptete der Sieger der 8. Etappe seinen zehnten Platz im Gesamtklassement.
„Ich habe die gestrige Etappe in meinen Beinen gespürt und mich am Anfang schlecht gefühlt“, gab Pinot zu, nachdem er seinen schwersten Tag bei der 99. Tour überstanden hatte. „Aber zum Glück hat sich das Rennen ja beruhigt, so dass ich wieder ins Feld zurückkehren konnte.”
Verwunderlich war der kleine Einbruch am Granier nicht, denn ein solch langes und hartes Rennen hat der FDJ-Profi noch nie in seiner jungen Karriere bestritten. „Das ist das erste Mal, dass ich zwei Wochen am Stück Rennen fahren und das ist alles noch neu für mich. Ich habe gestern alles gegeben, so dass ich heute nicht mehr viel drauf hatte. Zudem habe ich letzte Nacht nicht gut geschlafen – es war also hart für mich“, erklärte Pinot, der am Donnerstag bei der Bergankunft in La Toussuire im Sprint aus der Favoritengruppe heraus zur Überraschung aller Platz zwei geholt und damit für einen französischen Doppelerfolg gesorgt hatte. Die Etappe gewann sein Landsmann Pierre Rolland (Europcar) - der übrigens am Granier genauso in Schwierigkeiten geriet.
Nachdem er die 12. Etappe unbeschadet überstanden hat, bleibt der aus Mélisey im Burgund stammende Pinot auch der einzige ernsthafte Konkurent von Tejay Van Garderen (BMC) im Kampf um das Weiße Trikot – denn der drittplatzierte Rein Taaramae (Cofidis) weist bereits 23:50 Minuten Rückstand auf. Der junge Allrounder liegt dagegen nur 1:54 hinter dem 23 Jahre alten US-Amerikaner, der zudem auf den noch bevorstehenden Pyrenäenetappen seinem Kapitän Cadel Evans zur Seite stehen muss.
Trotzdem ist der Sieg in der Nachwuchswertung – noch - kein erklärtes Ziel von Pinot, der lieber von Tag zu Tag schauen will. „Schon die morgige Etappe nach Cap d'Agde sieht auf dem Papier einfach aus, könnte aber sehr nervös werden. Es ist eine Etappe, die für Probleme sorgen könnte“, warnte er wie ein alter Hase.
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