--> -->
13.07.2012 | (rsn) - Heute ist kein guter Tag für abergläubische Zeitgenossen. Heute ist Freitag der 13..
Mit 226 Kilometern ist die 12. Etappe die längste der diesjährigen Tour de France. Sie könnte ein gutes Terrain für den Kampf um das Grüne Trikot sein. Die schwersten Hindernisse stehen ganz am Anfang im Weg und wer von den Sprintern gut über die Berge kommt und sich nicht abschütteln lässt, könnte seine Chance bekommen. Man sollte sich also nicht wundern, wenn im Laufe der Etappe öfter ein mintgrün-azurblaues Rennrad im Bild erscheint. Dabei könnte es sich um das Arbeitsgerät von Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) handeln.
Gestern ging es in Saint Jean de Marianne hoch zum Schlussanstieg. Heute startet die Etappe dort und es geht nach 20 bergab führenden Kilometern auch wieder hoch: und zwar zum Col du Grand Cucheron (1188 Meter). Die Auffahrt ist 12,5 Kilometer lang und 6,5 Prozent steil. Nach den ersten 34 Kilometern der Etappe ist die Passhöhe und damit auch die erste Bergwertung (1.Kat.) erreicht.
Nachdem noch ein paar Wellen auf dem darunter liegenden kleinen Plateau bezwungen worden sind, folgt eine fast 26 Kilometer lange Abfahrt hinunter nach Pontcharra auf nur 284 Meter. Die 7.000 Einwohner-Gemeinde im Tal des Grésivaudan gehört zum Département Isère. Der Grésivaudan markiert die Grenze zwischen den französischen Voralpen und den richtigen Alpen, von wo das Peleton gerade herkommt. Der kleine Ort ist Heimatstadt eines echten Motorsport-Champions: Hier wurde 1948 René Arnoux, der in seiner Karriere mehrere Formel Eins-Rennen gewann, darunter auch 1983 den Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheim Ring.
Ganz so schnell wie der Franzose werden die Radfahrer nicht unterwegs sein, zumal der nächste Berg wartet. Der Col der Cranier (1134 m) ist weniger als zehn Kilometer lang, hat aber eine Steigung von 8,6 Prozent. Am Gipfel wird dann auch der vorletzte Bergpreis (1. Kategorie) des Tages vergeben. Die anschließende 18 Kilometer lange Abfahrt hat wieder ein paar kleine Wellen und endet in Saint Joseph de Riviére. Hier sollte genügend Platz sein, um die Verpflegungsbeutel (bei Km 108,5) zu verteilen. Wohlgemerkt: Noch ist nicht einmal die Hälfte geschafft. Die großen Berge liegen allerdings hinter den Fahrern.
In Marcilloles (Km 153) wird die Zwischensprintwertung ausgetragen. Die Strecke führt nun aus dem Gebiet des Isére in Richtung Ardéche und damit Richtung Westen. In Saint Rambert D'Albon überquert das Peleton die Rhone und biegt links ab Richtung Ardéche und bei Kilometer 200 wird der kleine Ort Sarras erreicht. Ab hier müssen die Fahrer noch mal fast sechs Kilometer hinauf zur Cote de Ardoix (3. Kat.) auf 366 Meter.
Noch 20 Kilometer bis ins Ziel - das liegt heute in Annonay Davézieux auf der Rue de la Lombardiére. Wer nach insgesamt 226 Kilometern als Erster das Ziel erreicht, kann sich heute von seinen Teamkollegen zu einer Ballonfahrt einladen lassen. Das hat Tradition in Annonay. Hier wurden 1740 die Gebrüder Montgolfier geboren, die Erfinder des Heißluftballons.
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon