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04.04.2012 | (rsn) - Zum 100. Jubiläum des Scheldeprijs (Kat. 1.HC) war Marcel Kittel (Argos Shimano) erster Gratulant. Beim flämischen Klassiker über 205 Kilometer setzte sich die deutsche Sprinterhoffnung gegen den US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Barracuda) durch, der das Rennen 2010 gewonnen hatte. Platz drei ging bei strömendem Regen an den Niederländer Theo Bos (Rabboank).
„Ich bin sehr froh, diese Jubiläumsausgabe gewonnen zu haben. Dieses Rennen gehört auf die Palmares eines jeden Sprinters. Es war ein schmutziger Sprint. Erst wollte ich an das Hinterrad von Farrar. Als ich das verloren hatte, suchte ich mir das von Bos. Ich wartete, bis sich eine Lücke auftat“, erklärte Kittel nach dem Rennen.
Die Plätze vier bis sechs belegten der Franzose Romain Feillu (Vacansoleil) und die Italiener Manuel Belletti (Ag2r) und Elia Favilli (Farnese Vini). Die Top Ten komplettierten der Russe Alexander Porsev (Katusha/7.), der Franzose Sebastien Turgos (Europcar/8.), der Italiener Giacomo Nizzolo (Radioshack-Nissan/9.) und der Kanadier Guillaume Boivin (Spidertech/10.). André Greipel (Lotto-Belisol) wurde Zwölfter, Rüdiger Selig (Katusha) belegte Rang 18.
Lange Zeit bestimmte eine sieben Fahrer starke Spitzengruppe, bestehend aus David Boucher (FDJ), Kevin Claeys (Landbouwkrediet), Kevin Van Melsen (AccentJobs), Kevin Hulsmans (Farnese Vini), Simon Lambert-Lemay (Spidertech), Sven Vandousselaere (Topsport Vlaanderen) und Kin San Wu (Champion System), das Rennen. Sieben Minuten Vorsprung gestand das Peloton den Ausreißern zu, dann übernahmen Argos-Shimano für Kittel und Lotto-Belisol für Greipel die Tempoarbeit.
Während sich für Kittels Teams das Unterfangen - die Ausreißer waren rechtzeitig zum Sprintfinale gestellt - lohnte, ging Greipel leer aus. Bevor es zum Sprint kam, hatten schon einige Sprinter ihre Hoffnungen begraben müssen. Im Regen von Schoten waren zahlreiche Fahrer zu Fall gekommen und konnten im Finale nicht mehr in den Kampf um den Sieg bei der 100. Austragung eingreifen.
Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep) stellte sich diesmal in den Dienst seiner Teamkollegen und hatte nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Für Kittel war es der fünfte Saisonerfolg.
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