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31.01.2012 | (rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum bevorstehenden Saisonbeginn auf den aktuellsten Stand zu bringen, stellt Radsport News die 18 WorldTour-Teams vor und analysiert ihre Stärken und Schwächen.
Teil 16: Saxo Bank
Bis Ende 2010 zählte das von Bjarne Riis geleitete Saxo Bank-Team zu den drei stärksten Mannschaften im Peloton. Wegen eines knappen Budgets musste der Däne zuletzt allerdings viele seiner Leistungsträger ziehen lassen - so auch wieder zur Saison 2012. Mehr denn je hängt jetzt von Alberto Contador ab. Sollte der spanische Superstar gesperrt werden, würde das die Mannschaft ganz entscheidend schwächen. Riis hofft, dass es nicht dazu kommt und dass sein Team ähnliche Erfolge wie 2011 – Giro-Sieg durch Contador und Gewinn der Flandern-Rundfahrt durch Nick Nuyens – einfahren kann. Dafür ist wieder sein Talent gefragt, eher mittelprächtige Rennfahrer in kurzer Zeit an die Weltspitze heranzuführen.
Kommen und Gehen: Aus den genannten Gründen musste Riis seinen Kader am Ende der Saison 2011 weiter schwächen. Mit den Australiern Richie Porte (zu Sky) und Baden Cooke (zu GreenEdge), dem Schweden Gustav Erik Larsson (Vacansoleil-DCM) sowie dem Luxemburger Laurent Didier (zu Radioshack-Nissan) zog es gleich vier namhafter Fahrer zu anderen Teams. Ebenfalls nicht mehr zum Kader zählen der Brite Jonathan Bellis (AnPost) sowie die beiden Dänen André Steensen (Glud & Marstrand) und Brian Vandborg (Christina Watches).
Den sieben Abgängen stehen zwar neun Zugänge gegenüber. Qualitativ werden die neuen Fahrer die alten aber wohl kaum ersetzen können. Rückkehrer Karsten Kroon (von BMC) will mit seinen 36 Jahren nochmals in den Klassikern angreifen und zu alter Stärke zurück finden. Die beiden Portugiesen Bruno Pires (von Leopard-Trek) und Sergio Paulinho (von RadioShack) verstärken die Mannschaft vor allem auf mittelschwerem Terrain. Die weiteren Neuzugänge Anders Lund (von Leopard-Trek), Takashi Myazawa (Farnese Vini), Christopher Juul Jensen, Troels Vinther (beide Glud & Marstrand) sowie Jonathan Cantwell (V Australia) und Ran Margaliot (Neo-Profi) werden als Helfer ihre Aufgaben zu erfüllen haben.
Die Kapitäne: Sollte Contador - im Februar ? - freigesprochen werden, ist der dreifache Tour-Sieger die größte Hoffnung von Bjarne Riis. Bei der Tour de France wird der Spanier wieder heißer Anwärter auf das Gelbe Trikot sein. Ein Experiment wie im Vorjahr, als Contador sowohl beim Giro als auch der Tour auf Sieg fuhr, wird es 2012 nicht mehr geben. Neben Contador ist Chris Anker Sörensen der zweite starker Kletterer im Team. Doch der Däne hat seine Stärken eher bei Rennen wie den Ardennen-Klassikern oder auf mittelschweren bis schweren Etappen - um auf Gesamtwertung fahren zu können, mangelt es Anker Sörensen an Zeitfahrqualitäten. Bei kleineren Rundfahrten kann Namensvetter Nicki Sörensen, 2011 Zweiter der Bayern-Rundfahrt, trotz seiner mittlerweile knapp 37 Jahren vorne mitmischen.
Bei den flämischen Eintagesrennen soll es wieder Flandern-Rundfahrt-Sieger Nuyens richten, ihm zur Seite steht Rückkehrer Kroon. In den Sprints ist weiterhin der Argentinier Juan José Haedo der Mann, der Top-Ergebnisse einfahren soll.
Der Geheimtipp: Bereits vor knapp fünf Jahren wagte Troels Vinther den Sprung in die höchste Liga des Radsports. Beim Team Unibet wurde der damals 19-Jährige allerdings noch als zu leicht befunden, um mit den Top-Stars mithalten zu können. 2011 legte der Däne im Dress von Glud & Marstrand allerdings eine gelungen Saison hin, was Riis dazu bewegte, seinem Landsmann eine weitere Chance zu geben. Vinther, der im vergangenen Jahr den GP Herning (Kat. 1.1) gewann sowie Vierter beim GP Zottegem (Kat. 1.1) wurde, ist vielseitig einsetzbar. Sowohl bei kleineren Rundfahrten als auch bei mittelschweren Eintagesrennen kann der 24-Jährige, der auch passabel sprinten kann, Akzente setzen. Siege wird Vinther in den ganz großen Rennen nicht herausfahren, aufgrund des qualitativ dünn besetzten Kaders wird er aber viele Freiheiten bekommen.
Stärken und Schwächen: Nur noch eine Handvoll starker Fahrer sind Saxo Bank geblieben. Contador und Nuyens in der Form von 2011 könnten das Team tragen, doch hinter den beiden Kapitänen klafft eine große Lücke. Viellelicht kann aber der mit allen Wassern gewaschene Riis doch einige der Nobodies zu ungeahnten neuen Höhen führen, wie es in der Vergangenheit schon häufiger bei Saxo Bank zu beobachten war.
Prognose: Sollte Contador gesperrt werden, wird man von Saxo Bank in den Rundfahrten nur sehr wenig sehen. Fraglich ist auch, ob Nuyens im Frühjahr wieder so aufblüht wie 2011. Der deutlich schwächer besetzte Kader wird Mühe haben, wie im Vorjahr 18 Siege einzufahren.
Saxo Bank 2012: Mads Christensen, Jonas Aen Jörgensen, Christopher Juul Jensen, Kasper Klostergaard, Anders Lund, Michael Morkov, Chris Anker Sörensen, Nicki Sörensen, Troels Vinther (alle Dänemark), Alberto Contador, Jesus Hernandez, Daniel Navarro, Benjamin Noval (alle Spanien), Jonathan Cantwell, Luke Roberts, David Tanner (alle Australien), Manuele Boaro, Matteo Tosatto (beide Italien), Juan Jose Haedo, Lucas Sebastian Haedo (beide Argentinien), Sergio Paulinho, Bruno Pires (beide Portugal), Rafal Majka, Jaroslaw Marycz (beide Polen), Volodymir Gustov (Weißrussland), Karsten Kroon (Niederlande), Nick Nuyens (Belgien), Takashi Myazawa (Japan), Ran Margaliot (Israel)
Neuzugänge: Bruno Pires, Anders Lund (beide Leopard-Trek), Sergio Paulinho (Radioshack), Karsten Kroon (BMC), Takashi Myazawa (Farnese Vini), Christopher Juul Jensen, Troels Vinther (beide Glud & Marstrand), Jonathan Cantwell (V Australia), Ran Margaliot (Neo-Profi)
Abgänge: Richie Porte (Sky), Baden Cooke (GreenEdge), Laurent Didier (Radioshack-Nissan), Gustav Erik Larsson (Vacansoleil), Jonathan Bellis (AnPost), André Steensen (Glud & Marstrand), Brian Vandborg (Christina Watches)
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