--> -->
23.09.2011 | (rsn) – Es kommt selten vor, dass der Erst- und der Zweitplatzierte die Arme vor Freude in die Höhe reißen. Doch bei der Straßen-WM in Kopenhagen bejubelten zwei Franzosen im Straßenrennen der U23 ihren Doppelerfolg. Nach 168 Kilometern (12 Runden zu je 14 km) mit Start und Ziel in Rudersdal gewann im Massensprint Arnaud Demare die Goldmedaille vor seinem Landsmann Adrien Petit.
Im Kampf um Platz drei war Rüdiger Selig, derzeit als Stagiaire bei Leopard-Trek aktiv, im
Finale zunächst eingebaut. Erst auf den letzten Metern konnte der 22-Jährige Thüringer noch
einige Plätze gutmachen. Doch der deutsche Kapitän verfehlte im Kampf mit dem Briten Andrew Fenn ganz knapp die Bronzemedaille. Fünfter wurde der Österreicher Marco Haller.
„Das ist schon blöd. Ich habe an Bronze gerochen, umso schlimmer, dass es nicht geklappt hat“, meinte Selig nach dem Rennen enttäuscht. „Ich musste einen elend langen Sprint fahren, zum Schluss sind mir die Beine aufgegangen." Sein Teamkollege und Anfahrer Bastian Bürgel meinte: „Wir haben alles richtig gemacht. Schade, dass es nicht geklappt hat.“ Bundestrainer Patrick Moster bescheinigte seinem Team eine „sehr starke Leistung. Leider wurde das nicht mit einer Medaille belohnt.“
Nach mehreren vergeblichen Ausreißversuchen hatte bei trockenem Wetter eine siebenköpfige Spitzengruppe bis zur letzten Runde vorn gelegen. Auf den letzten sechs Kilometern spannte sich die starke australische Mannschaft vor das Feld, später unterstützt von den Italienern und der deutschen Auswahl. Die Franzosen warteten bis zu den letzten 300, ansteigenden Metern und lancierten dann geschickt Demare, der sich souverän vor seinem Teamkollegen Petit den Weltmeistertitel sicherte.
Ebenfalls leer gingen die hoch gehandelten Teams aus Australien und Italien aus, die beide zu früh im Finale die Initiative übernommen hatten. Bester Italiener war Filippo Fortin auf Platz sechs, von den erfolgsverwöhnten "Aussies", die vergangenens Jahr noch bei der Heim-WM in Geelong Michael Matthews Goldmedaille bejubelten, konnte sich keiner unter den besten Zehn platzieren.
(rsn) - Als Robert Wagner (Leopard-Trek) am vergangenen Sonntag an seinem Wohnsitz in Kelmis um kurz vor 16 Uhr das WM-Finale von Kopenhagen verfolgte, hätte er den Kapitän der deutschen Nationalman
(rsn) – Der Brite Adam Blythe und der Belgier Klaas Lodewyck folgen ihrem Kapitän Philippe Gilbert am Saisonende von Omega Pharma-Lotto zu BMC. Das US-Team gab zudem die Vertragsverlängerung mit d
(rsn) – Nach einem Sturz im WM-Straßenrennen von Kopenhagen wird Fränk Schleck die Saison vorzeitig beenden. Das teilte sein Leopard-Trek-Team am Dienstag mit. Der 31-Jährige war am Sonntag beim
(rsn) – Danilo Hondo hat eine positive Bilanz des WM-Straßenrennens von Kopenhagen gezogen und das von André Greipel angeführte deutsche Team für dessen Leistung gelobt – vor allem, da die Man
Kopenhagen (dpa/rsn) - Zwei Regenbogentrikots, drei Bronzemedaillen und beeindruckte Konkurrenten: Mit dem besten WM-Auftritt ihrer Geschichte haben die deutschen Radsportler hohe Erwartungen für die
(rsn) – Der Massensturz auf der 12. Runde des WM-Straßenrennens raubte Thor Hushovd alle Chancen auf die Titelverteidigung. Der Norweger fand sich wie auch Zeitfahrweltmeister Tony Martin im zweite
(rsn) – Seit einigen Jahren schon jagt Oscar Freire vergeblich seinem vierten WM-Titel hinterher. Auch am Sonntag im Straßenrennen von Kopenhagen klappte es nicht und angesichts seiner 35 Jahre ble
(rsn) – Matthew Goss hat im WM-Straßenrennen von Kopenhagen den australischen Medaillensatz bei den Titelkämpfen der vergangenen drei Jahre komplettiert. 2009 gewann Cadel Evans die Goldmedaille,
Kopenhagen (dpa/rsn) - André Greipel nannte seine Bronzemedaille ein „super Ergebnis“ - und dennoch schien der deutsche Kapitän der vergebenen Chance nachzutrauern, erstmals seit 45 Jahren wied
Kopenhagen (dpa) - André Greipel hat zum Abschluss der Straßen-WM die fünfte Medaille für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gewonnen. Der Hürther freute sich über seine Bronzemedaille, haderte
(rsn) – Als einer der großen Favoriten ist Philippe Gilbert am Sonntag an den Start des WM-Straßenrennens in Kopenhagen gegangen. Der in diesem Jahr bei den Klassikern so übermächtige Belgier ko
(rsn) – 2011 ist nicht das Jahr von Fabian Cancellara. Der Schweizer konnte in der laufenden Saison zwar fünf Rennen gewinnen, doch der ganz große Sieg war nicht dabei. Im Frühjahr gelang Cancell
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e