--> -->
19.08.2011 | (rsn) - Gerade bei Rennen in südlichen Gefilden treffen oftmals ganz unterschiedliche Menschen aufeinander, und wenn es dann in Touristenhochburgen wie Benidorm geht, dann sind die Unterschiede ganz besonders krass.
Wer mal im Frühjahr den Troféo Luis Puig gefahren ist, der weiß, dass dort schon im Februar einige merkwürdige Freaks rumlaufen. Zur Bade-, Urlaubs- und Hochsaison wird dort vor allem Party gemacht, wohingegen jemand, der bei Temperaturen von weit über 30°C versucht mit einer durch reine Muskelkraft angetriebenen Rennmaschine Höchstgeschwindigkeiten zu erzielen, meist mit einem Kopfschütteln bedacht wird. Dieses wiederum bereitet den „Schüttlern“ dann üble Erinnerungen an den letzten Drink des Vorabends.
Ich hoffe für alle Fahrer, dass der Veranstalter Unipublic einen guten Griff bei der Auswahl der Hotels getan hat, denn bei kleineren Rennen kam es schon mal vor, dass man durch die Papierschachtelwände der Touristenhotels alles hörte, was sich im Nachbarzimmer abspielte. Und das dann meistens kurz vor Morgengrauen, wenn die lieben Nachbarn aus der Disco heimkehrten.
Zum Glück sind die Spanier Radsportkenner und extrem begeisterungsfähig und unter Umständen wird es vor Ort sogar einige Briten geben, denen nicht nur Guinness, sondern auch Cavendish als Name geläufig sein wird.
Der hat übrigens gute Chancen, mit seinem vor der Auflösung stehenden Team HTC- Highroad im Mannschaftszeitfahren zu glänzen und spätestens auf den danach folgenden Flachetappen das Leadertrikot zu erobern. Seine Konkurrenten werden versuchen, genau das zu verhindern und, schwupp, sind wir schon mittendrin in der Vuelta.
Allen Rennfahrern und Betreuern, die schon seit Mittwoch vor Ort sind, und natürlich allen Radsportfans und Berichterstattern wünsche ich nun, dass es bald losgeht, und wir alle viel Spaß haben werden – Venga Venga!!
Marcel Wüst hat Spanien im Laufe von zahlreichen Vuelta–Teilnahmen, bei denen er insgesamt 12 Etappensiege feierte, kennen und lieben gelernt. Mittlerweile organisiert der Kölner neben seiner journalistischen Arbeit seit drei Jahren „High End“-Radcamps im eigenen Landhaus im Südosten Mallorcas. In Wüsts Casa Ciclista sind vom Anfänger bis zum ambitionieren Rennfahrer alle willkommen.
(rsn) - Alle habe fertisch… …und sinde jetz Flasche läär. So ist zumindest das Gefühl am Ziel einer dreiwöchigen Rundfahrt. Natürlich schwimmen die Sieger und Topplatzierten noch auf ei
(rsn) - Wenn es in die zweite Hälfte der dritten Woche einer großen Rundfahrt geht, dann hat man das Ziel ja vor Augen und es ist ein Klacks auch in Madrid, Paris oder Mailand anzukommen – so soll
(rsn) - Die letzten Tage haben mir einige Begegnungen beschert, über die ich mich auf ganz unterschiedliche Art und Weise gefreut habe. Alle haben mit Radsport und vor allem mit der Vuelta zu tun und
(rsn) Wer schon einmal mitbekommen hat, wie sich Zeitfahrspezialisten auf ihre Paradedisziplin vorbereiten, der weiß, dass bei wichtigen Rennen nichts dem Zufall überlassen bleibt. Vom Kennenlernen
(rsn)- Im August in Andalusien Rennrad zu fahren hat einen großen Nachteil, vor allem wenn man sich im Fahrerfeld der Vuelta befindet. Haben Hobbyradler doch die Wahl früh, und damit meine ich so fr
(rsn) - Marcel Wüst wird in den kommenden drei Wochen in einem Blog auf Radsport News die 66. Spanien-Rundfahrt begleiten und analysieren. Der 44 Jahre alte Kölner fuhr in seiner zwölfjährigen Pro
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Top-Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Italien benötigte für den auf 12,2 Kilometer verkürz
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt