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19.07.2011 | (rsn) - Den Kampf um die Top Ten hat Tony Martin abgehakt, die Tour ganz und gar noch nicht. Auf der 16. Etappe von Saint-Paul-Trois-Chateau nach Gap (162,5 km) gab der Eschborner ein deutliches Lebenszeichen ab. Doch zufrieden war er nicht!
Das sah man dem HTC-Profi deurtlich an, als er im strömenden Regen als Vierter hinter den beiden Norwegern Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) und Edvald Boasson Hagen (Sky) sowie Hushovds Teamkollegen Ryder Hesjedal die Ziellinie überquerte. "Ich habe mich wieder gezeigt. Der vierte Platz ist aber nicht das Ergebnis, das ich mir wünsche", gab der WM-Dritte im Zeitfahren ehrlich zu.
Von Start weg hatte sich Martin aktiv an der Spitze des Feldes gezeigt. "Meine Aufgabe war es, dafür zu sorgen, dass die Konkurrenten für Cavendishs Grünes Trikot so wenig Punkte wie möglich machen", schilderte er den Tagesplan. "Dabei landete ich eher glücklich in der Fluchtgruppe." Damit José Joaquin Rojas (Movistar) und die anderen Sprinter nicht aufschließen konnten, beteiligte er sich auch an der Tempoarbeit.
Erst am Col de Manse (1268 m) elf Kilometer vor Gap musste er abreißen lassen. Martin: "Als ich mit 20 Sekunden Rückstand auf Hushovd in die Abfahrt gestartet war, wusste ich, dass ich gegen einen solchen Weltklasse-Abfahrer keine Chance habe. Ich habe dann versucht, zwischen Speed und zuviel Risiko die Waage zu halten".
Mit 38 Sekunden Abstand zum Tagessieger kam Martin im Ziel an. Seine Tagesaufgabe hatt er auch erfüllt. Rojas, Cavendish ärgster Konkurrent im Kampf um Grün, machte nur drei Pünktchen gut.
Auch Martins Teamchef war zufrieden. "Ein Kompliment an Tony, dass er so zurückkommt. Er wurde in den Pyrenäen etwas unter Wert geschlagen", sagte Rolf Aldag. "Er muss sich nun stabilisieren, wie zum Beispiel bei seinem Sieg von Paris-Nizza. Wir glauben an sein Talent. Tony kommt bestimmt stark wieder."
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