--> -->
11.07.2011 | (rsn) - Die Tour-Starter haben bereits neun schwere und von Stürzen überschattete Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den ersten Ruhetag. Zeit also für eine erste Zwischenbilanz. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten.
Ag2r: Mit dem nominell stärksten Aufgebot der zwölfjährigen Tour-Teamgeschichte trat Ag2r zur 98. Austragung der Frankreich-Rundfahrt an. Viel Zählbares ist auf den ersten neun Etappen noch nicht herausgesprungen für die Mannschaft von Manager Vincent Lavenu. Sebastian Hinault sprintete einmal auf Platz vier. Klassementfahrer Nicholas Roche hat auf Platz 13 noch Tuchfühlung zu den Top Ten. Auf den nervösen ersten Etappen zeigten vor allem die Kletterer John Gadret, Hubert Dupont und auch John-Christophe Peraud Schwächen. Alle drei liegen in der Gesamtwertung schon recht weit zurück. Allerdings kommen die Etappen für die Kletterer erst noch.
Astana: Schon vor dem ersten Ruhetag ist die Tour für die Kasachen praktisch schon gelaufen. Kapitän Alexander Winokurow, auf den das gesamte Team ausgerichtet war, ist nach seinem bösen Sturz am Sonntag nicht mehr dabei. Roman Kreuziger kämpft nach einem schweren Sturz um Anschluss und spielt in der Gesamtwertung auch keine Rolle mehr. Die einzige Podiumsplatzierung erzielte Winokurow, der einen dritten Platz an der Mur de Bretagne herausfuhr. Auch auf den weiteren Etappen zeigte sich der 37-Jährige gewohnt kampfeslustig. Die Lücke, die Winokurow hinterlassen hat, müssen nun die Teamkollegen versuchen auszufüllen. Ob sie es schaffen, auf den nächsten Etappen aus ihren Helferrollen zu schlüpfen?
BMC: Das US-Team mit Schweizer Sponsor zählt bis dato zu den großen Gewinnern. Kapitän Cadel Evans holte seinen ersten Tour-Etappensieg und liegt als bester Klassementfahrer derzeit auf Rang drei der Gesamtwertung. Fast noch überraschender als die blendende Form des Australiers ist die Tatsache, dass er bisher von den zahlreichen Stürzen verschont blieb. Denn in der Vergangenheit war Evans häufig durch Stürze ins Hintertreffen geraten. Das Team stellt sich voll und ganz in den Dienst des Weltmeisters von 2009 und gab sich bisher keine Blöße.
Cofidis: Während sich Kapitän David Moncoutié noch zurückhält, machten zwei Jungspunde auf sich aufmerksam. Der Franzose Tony Gallopin holte als Vierter die bisher beste Platzierung für den Zweitdivisionär. Und der Este Rein Taaramae, der am Sonntag auf der Etappe durch's Zentralmassiv als Elfter eine starke Leistung zeigte, belegt in der Nachwuchswertung mit nur 51 Sekunden Rückstand auf Robert Gesink (Rabobank) Platz zwei.
Europcar: Seit der gestrigen 9. Etappe ist die Tour für Europcar bereits ein voller Erfolg. Thomas Voeckler konnte zum zweiten Mal nach 2004 das Gelbe Trikot erobern und mit Platz zwei die erste Podiumsplatzierung für seine Equipe herausfahren. Zuvor hatte es der Franzose, der momentan auf Rang zwei in der Bergwertung liegt, auf mehreren Etappen immer wieder mit Attacken probiert, jedoch ohne Erfolg. Auch seine Teamkollegen zeigten sich offensiv. Im Sprint wurde Sebastien Turgot einmal Achter. Viel Medienaufmerksamkeit bekam Vincent Jerome, der nach einem Sturz seit der 1. Etappe die Rote Laterne der Tour trägt.
Euskaltel: Die erste Tourwoche verlief für die Basken gelinde gesagt suboptimal. Kapitän Samuel Sanchez war bereits auf der 1. Etappe in einen Sturz verwickelt und büßte 1:20 Minuten auf die Konkurrenten ein. Beim Mannschaftszeitfahren bekam er tags darauf noch einmal genau so viel Zeit aufgebrummt. Seitdem hält sich der Olympiasieger von Peking aber schadlos, konnte mit Platz vier bei der Mini-Bergankunft in Super Besse auch die bisher beste Etappenplatzierung für sein Team herausfahren. Der Rest der Mannschaft blieb bisher unauffällig und opfert sich für Kapitän Sanchez auf.
(rsn) – Mehr als drei Jahre nach seinem schweren Unfall bei der Tour de France hat Johnny Hoogerland eine Entschädigung von der Versicherung des Verursachers erhalten. „Es hat lange gedauert, abe
(rsn) - Thomas Voeckler (Europcar) ist der Auffassung, dass ihn ein schwerer taktischer Fehler auf der Alpe d’Huez-Etappe einen Podiumsplatz bei der vergangenen Tour de France gekostet hat. Im Gesp
(rsn) - Die letzten Dopingtests der Tour de France 2011 wurden ausgewertet - sie sind alle negativ. Damit bleibt der Russe Alexandr Kolobnev (Katjuscha) der einzige überführte Dopingsünder der dies
Melbourne (dpa) - Cadel Evans auf Feier-Tour: In Melbourne haben Zehntausende dem Tour de France-Sieger bei der Rückkehr in die Heimat zugejubelt. "Ich könnte sagen, ich bin überwältigt. Aber das
Melbourne (SID) - Zweieinhalb Wochen nach seinem Triumph bei der Tour de France ist Cadel Evans (BMC) in seine australische Heimat zurückgekehrt. "Es ist immer schön, nach Hause zu kommen und sich e
(rsn) – Bei Chris Horner (RadioShack) ist gut drei Wochen nach seinem schweren Sturz auf der 7. Etappe der Tour de France ein Blutgerinnsel in der Lunge festgestellt worden. Das teilte der 39 Jahre
(rsn) – Ob das bei Bjarne Riis gut ankommt? Sein Star Alberto Contador fordert personelle Verstärkung. "Ich bräuchte ein besseres Team, um Giro und Tour in einem Jahr gewinnen zu können", ließ C
(rsn) – Ein Zeckenbiss scheint für die bisher eher schwachen Leistungen von Pierrick Fédrigo (FDJ) verantwortlich zu sein. Wie Teamarzt Gérard Guillaume gegenüber der L’Equipe erklärte, war d
(rsn) - "Tous Fous Du Tour" lautet das Motto der Tour de France. Übersetzt: "Alle sind verrückt nach der Tour"! Warum das so ist, bewies die Ausgabe 2011 auf beeindruckende Weise. Das Rennen war dra
(rsn) – Marcus Burghardt (BMC) war bei der 98. Tour de France einer der wichtigsten Helfer von Cadel Evans, der erstmals in seiner langen Karriere nach drei Wochen in Paris ganz oben auf dem Podium
Prag (dpa) - Roman Kreuziger (Astana) hat fast die ganze Tour de France mit gebrochenem Handgelenk absolviert. Er müsse nun für sechs Wochen einen Gips tragen, berichtete der 25 Jahre alte Tscheche
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) kehrt mit einer eindrucksvollen Bilanz von der Tour de France zurück. „Ich habe eine Etappe gewonnen, das Gelbe Trikot getragen, das Grüne Trikot ge
(rsn) – Der Parcours der Tour de France 2026 (2.UWT) wird, wie gehabt, erst Ende Oktober vorgestellt – genauer am 23. Oktober in Paris. Trotzdem aber laufen nach und nach nun die ersten Gerüchte
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di
(rsn) – Die Video-Beiträge von Victor Campenaerts (Visma – Lease a Bike) auf seinem Instagram-Kanal haben schon während der Tour de France für einige Belustigung gesorgt. Nun hat der Belgier ge
(rsn) – Die USA haben ihre Aufgebote für die Straßen-Weltmeisterschaften vom 21. bis 28. September in Ruandas Hauptstadt Kigali bekanntgegeben. Dabei fällt auf: Einige der für den schweren Parco
(rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr. Auf der ersten Etapp
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des