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07.07.2011 | (rsn) - Unsere Experten beantworten nach jeder Tour-Etappe eine Frage zum Rennen. Das mit 226,5 Kilometern längste Teilstück der 98. Auflage kommentiert der ehemalige Profi Ralf Grabsch, der in den vergangenen beiden Jahren beim Team Milram als sportlicher Leiter Verantwortung trug.
Das war heute nicht nur eine lange Etappe, sondern ein nervöses Rennen auf glatten Straßen mit viel Wind und Regen. Worauf muss ein Sportlicher Leiter an einem solchen Tag besonders achten?
Ralf Grabsch: Ein sportlicher Leiter muss an solchen Tagen von Beginn an besonders konzentriert sein. Gerade in der ersten Woche sind Stürze fast vorprogrammiert, erst recht nach so einer Etappe wie der vom Vortag, bei der viele Teams „Verluste“ hinnehmen mussten. Bei den sportlichen Leitern in den Begleitfahrzeugen ist es genauso wie bei den Fahrern im Feld, nur das hier Autorennen angesagt ist. Hinten geht es oft genug sehr eng zu zwischen den Teamwagen. Und kommt auch immer wieder zu Auffahrunfällen. Das ist speziell bei solchen Etappen die Normalität.
Jeder sportlicher Leiter möchte in den entscheidenden Rennpassagen eben direkt nach vorn, um gleich helfen zu können, wenn ein Sturz passieren sollte oder es bei diesen rauen Straßenverhältnissen zu einem Reifenschaden kommt.
Natürlich ist jeder sportliche Leiter nach so einer Etappe froh, wenn seine Fahrer gesund und sturzfrei ins Ziel kommen. Aber ein Massensprint des ganzen Feldes muss es dann doch nicht sein - so spannend, wie die heutige Etappe verlaufen ist, ist das schon völlig in Ordnung.
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