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07.06.2011  |  (rsn) – Einfach sensa-john-ell schnell. Mit einem Raketensprint auf der 2. Etappe des Criterium du Dauphiné krönte John Degenkolb (HTC-Highroad) seine bis dato schon famose erste Profisaison. Auf dem 179 Kilometer langen Teilstück von Voiron nach Lyon feierte der 22-Jährige nicht nur seinen fünften Saisonerfolg, sondern auch seinen ersten in einem WorldTour-Rennen.
Im Bergaufsprint setzte sich der Thüringer souverän mit mehreren Radlängen Vorsprung vor den Franzosen Samuel Dumoulin (Cofidis) und Sébastien Hinault (AG2R) sowie dem gebürtigen Rostocker Paul Martens (Rabobank) durch. Fabian Wegmann (Leopard-Trek) komplettierte als Neunter das starke Auftreten der Deutschen.
„Wir haben uns im Vorfeld die Etappe angeschaut und dabei gesehen, dass das etwas für mich ist. Das ist bisher eine super Saison für mich. Ich bin überglücklich“, strahlte Degenkolb nach dem Rennen.
Im 1,4 Kilometer langen und knapp fünf Prozent steilen Schlussanstieg ließ sich Degenkolb auch von zahlreichen Attacken der Konkurrenz nicht abschütteln. Bis zur Schlusssteigung in Lyon hielt Rabobank das Tempo für Martens hoch. Doch die erste Attacke setzte der Italiener Marco Bandiera (Quick Step). Als diese von Cofidis vereitelt wurde, trat der Französische Meister Thomas Voeckler (Europcar) in seiner unnachahmlichen Manier an und brachte einige Meter zwischen sich und die Verfolger. 
Degenkolb biss in der Steigung auf die Zähne, hielt sich in den finalen Serpentinen permanent unter den ersten fünf Fahrern auf und kämpfte sich gemeinsam mit der immer kleiner werdenden Spitzengruppe an Voeckler heran. Als der kleine Elsässer gestellt war, zündete Degenkolb den Turbo, flog auf der Zielgeraden links förmlich am Franzosen Dumoulin vorbei und brachte schnell mehrere Radlängen zwischen sich und seinen schärfsten Rivalen. 
Bereits 30 Meter vor dem Ziel war klar: Degenkolb gewinnt. Zur Sicherheit drehte sich der Erfurter nochmals um, doch die Konkurrenz war nach seinem bärenstarken Sprint nicht einmal mehr in seinem Windschatten. 
Ein beeindruckendes Finale zeigte auch Martens, der erst auf der kurzen Zielgeraden aufkam, mit seinem äußerst explosiven Antritt aber mehrere Fahrer übersprintete, leider aber ganz knapp den letzten freien Podiumsplatz verpasste.
In der Gesamtwertung behielt der Kasache Alexander Winokurow (Astana) die Gesamtführung. Dahinter folgt mit zwei Sekunden Rückstand weiterhin der Belgier Jurgen van den Broeck (Omega Pharma Lotto/+0:11), der im Schlussanstieg Defekt hatte, aber zeitgleich mit dem Tagessieger gewertet wurde. Auf Rang drei verbesserte sich  Bradley Wiggins (Sky/+0:11). Der Brite verdrängte den Australier Cadel Evans (BMC/+0:13), der im Finale sechs Sekunden einbüßte.
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